Wie bereits in vorherigen Beiträgen berichtet, habe ich einen Reichweitenverlust an meinem Tesla Model S zu beobachten.
Die Tesla Ingenieure haben das im Sommer dieses Jahres wie folgt kommentiert:
„Wie mit Ihnen besprochen gibt es fahrleistungsbedingt einen Reichweitenverlust und die angezeigte Reichweite kann durch Ladezyklen zwischen 20%-80% verbessert werden.“
Ich habe seitdem konsequent die Ladezyklen auf 80%-90% (Herstellerempfehlung im Fahrzeug) begrenzt und in der letzten Woche eine erneute Meßreihe erstellt. Das Fahrzeug hat inzwischen eine Fahrleistung von ca. 136.000 km und die Batterie zeigt tatsächlich leichte Erholungserscheinungen, so dass der Reichweitenverlust gegenüber der ursprünglichen Messung im Oktober 2014 sich nunmehr auf ca. 10,5 % statt der im April gemessenen 12,5 % reduziert.
Es gibt aber auch andere Effekte, die einen Einfluß haben können, so unter anderem die Außentemperatur, die an diesem Tag ca. 25 Grad betrug, der Einfluß von Heizung und Klimaanlage, die Fahrweise etc.
Am Ende gilt es den Zustand weiter zu beobachten.
Da ich ja häufig auf dieses Thema angesprochen werde, berichte ich auch regelmäßig darüber, u.a. auch in Kreise der Automobilindustrie, die dann regelmäßig kommentieren, dass das in der Tat ein beeindruckend geringer Reichweitenverlust ist. Hilft mir zwar nichts, aber ist trotzdem interessant.