Bin gerade mal wieder auf dem Weg in die Ladediaspora in Darmstadt.
Man, da hat sich einiges getan seit meiner ersten Tesla-Fahrt von Hamburg nach Damstadt vor fünfeinhalb Monaten.
Damals war es nur sinnvol über die A1/A45 möglich, weil der nördlichste Supercharger in Wilnsdorf war.
Heute kann ich die kürzeste Strecke fahren über die A7/A5 und habe den Luxus von zwei Superchargern auf der Strecke. Einer in Rhüden und einer 85 km weiter in Lutterberg.
Also keine Notwendigkeit mit E-Mobil-Geschwindigkeit (120 km/h) zu schweben sondern immer das geben, was geht und gerade auf dem Stück zwischen Rhüden und Lutterberg macht das richtig Spaß. Mit 210 km/h bergauf einen Porsche Cayenne Turbo abhängen, Kurven mit 190 km/h, mal so richtig krachen lassen.
So ganz glücklich hat Tesla das mit dem Standort der Ladesäulen in Lutterberg nicht gemacht. Direkt vor dem Subway Restaurant gelegen, sind diese häufig von Verbrennern zugeparkt, habe ich mir sagen lassen.
Nun das letzte Teilstück bis zum Hotel werde ich dann wieder ruhiger angehen lassen. Zumal ich eben wieder gemerkt habe, um wievieles das schnelle Fahren anstrengender und ermüdender ist.
Kurzer Vergleich der Fahrtzeiten: Im Februar mit Ladezeiten knapp neun Stunden. Heute geht die Strecke mit Ladeweile in Rhüden (45 min) und Lutterberg (30 min. ) in fünfeinhalb Stunden.
Ich möchte es noch erleben, dass ich im Sommer in der Stadt an einer grossen Kreuzung stehe, die Fenster offen habe, und die gute Luft ohne Staub und Rauch geniessen kann 🙂
Hier ein Live-Counter wie viele TESLA Model S bisher produziert wurden:
http://live-counter.com/TESLA/
Ich denke, wenn die Massenproduktion anläuft, dann werden die Akkus endlich mal billiger.