Heute habe ich testweise die Ladestation von Vattenfall an der Alster genutzt. Direkt vor dem Barca, gegenüber vom Atlantic bietet sich die Möglichkeit den Tesla Model S zu laden.
Die Ladestation bietet 16 A Ladestrom, funktioniert einwandfrei und ist zumindest durch ein deutliches Halteverbot für Nicht-Lader erfahrungsgemäß häufig frei. Zumindest habe ich das in den letzten Tagen so beobachtet.
Auch meine Vattenfall Kundenkarte hat sich in diesem Fall das erste Mal bewähren dürfen.
Allerdings ist mir zum generellen Ladehandling etwas aufgefallen, wo noch Verbesserungspotential besteht.
Was gilt es zu tun: Schaltung auf P stellen, Ladeport am Fahrzeug öffen, Kofferraum öffnen, Ladekabel entnehmen, mit der Vattenfall Kundenkarte den Port der Ladestation öffnen und das Ladekabel einstecken und anschließend mit dem Ladeport des Tesla verbinden.
Das Laden beginnt. Bis hierhin alles gut. In der Zwischenzeit hatte sich mein Tesla verschlossen, ich wollte aber noch Utensilien aus dem Fahrzeug nehmen. Also mit der Fernbedienung die Türen geöffnet, was zur Konsequenz hat, dass der Ladevorgang automatisch beendet wird und der Ladeport wieder freigegeben wird – das geht mir zu schnell, denn ich will ja in diesem Fall den Ladevorgang gar nicht beenden. Die Konsequenz ist, dass auch seitens Vattenfall in der Ladesäule der Vorgang beendet wird und fahrzeugseitig nicht wieder gestartet werden kann.
Somit muss der ganze Vorgang wiederholt werden. Zuerst einmal das Ladekabel aus dem Port des Tesla entfernen, dann aus der Ladesäule, dann den Port der Ladesäule mit der Kundenkarte erneut öffnen, das Ladekabel wieder einstecken und erneut mit dem Fahrzeug verbinden – und hoffen, dass man nicht noch etwas im Fahrzeug vergessen hat, sonst geht der Vorgang von vorne los.
Entweder ist Benzin/Diesel tanken deutlich einfacher, oder die Lernkurve bei mir muss noch ansteigen.