Irgendwie weiß ich gar nicht ob der Motor läuft. Schon spannend, wenn man nichts hört und beim Loslassen des Bremspedals der Wagen sich langsam und leise in Bewegung setzt. Raus geht es aus der Halle und vom Betriebsgelände und hinein in den Hamburger Stadtverkehr.
So nun hatte ich das Navi nicht programmiert, also kurz anhalten und loslegen – ja das geht wirklich spielend leicht, keine Gimmicks, eine vollwertige Tastatur auf dem Touch Screen und dank Google muss ich nicht mal die Adresse angeben, mein Firmenname reicht – Google kennt den Weg. In Kürze mehr zu den Funktionen, Stärken und Schwächen der Navigation.
Langsam setze ich mich wieder in Bewegung und genieße die Blicke der Passanten. Der Wagen fährt einfach klasse, genau wie ich es erwartete hatte und bei der Probefahrt im Juni erlebt hatte. Ich hatte mir bereits im Tesla Service-Center eine amerikanische Internet-Radio-Station herausgesucht und genieße nun amerikanisches Radio in einem amerikanischen Auto und das mitten in Hamburg. Schade, dass sich keine Gelegenheit für einen Ampelstart neben einem Porsche ergibt, darauf hatte ich mich am meisten gefreut, aber dass kann ja noch kommen. Bis zum Büro und zur Tiefgarage sind es 20 min Weg, die wie im Flug vergehen. Bei der Fahrt in die Tiefgarage habe ich noch Respekt, weil der Tesla gegenüber meinem vorherigen Fahrzeug, einem SUV, doch eine sehr viel geringere Bodenfreiheit hat und das bei der steilen Ab- und Auffahrt vielleicht Probleme bringt.
Puh, geschafft, kein Problem einzufahren. Beim Parken nur kurz auf P drücken, der Rest geht automatisch. Kurz nach Verlassen des Fahrzeugs schließt das Fahrzeug dann von selbst.