Das Handelsblatt berichtet in einem Artikel über einen aktuellen Test von „AutoBild“: Dort wurden Erkenntnisse bestätigt, die auch andere bei Kälte schon sammelten: Elektroautos verlieren bei Minusgraden extrem viel Reichweite. Mit einem Modell kommt man trotzdem weit.
„Bei winterlichen Bedingungen mussten sich der BMW i3, Tesla Model S, Nissan Leaf, Renault Zoe und Mitsubishi i-MiEV in sieben Disziplinen beweisen: Bremsen, Traktion, Handling, Heizen, Reichweite, Sicherheitsausstattung und Preis. Besonders beim Reichweiten-Test zeigten sich teils dramatischen Einschränkungen. Bei vier von fünf Testkandidaten sackte die Reichweite auf unter 70 Kilometer ab. Nur der Tesla brachte es auf Grund seines gewaltigen 85-kWh-Akkus auf mehr als 200 Kilometer.“
Ja das hatte ich auch schon gehört, bin allerdings von Tesla bereits informiert worden, dass die Reichweite bei Minusgraden steigt, wenn die Batterie vorgeheizt wird. Und das kann ich remote über meine App machen. Solange das Fahrzeug dann noch an der Ladestation steht, kein Problem, die Energie fürs Vorheizen läuft dann über das Stromnetz und nicht zu Lasten der Batterie.
Leider keine Aussage in dem Artikel, ob für diesen Test vorgeheizt wurde oder nicht. Also werde ich diesen Winter meine eigenen Erfahrungen sammeln.