Alle Beiträge von Klaus-Olaf Zehle

Tesla geht nach China und das agressiv

Einem Beitrag im autoblog.com  zu Folge startet Tesla in China mit einem vergleichswiese zu anderen Luxusautomobilherstellern aggressiven Preis.

Interessant dass für den chinesischen Markt auch ein spezieller „executive“ back seat entwickelt wird. In China ist es üblich gefahren zu werden statt selbst zu fahren.  „The Model S was designed to be the perfect driver’s car“ so Elon Musk , Gründer und CEO von Tesla, „but in China it will have an „executive back seat“ instead of the „family back seat“ the car has now.“

Wo ist eigentlich mein Tesla?

Die Frage „Wo ist eigentlich mein Tesla Model S?“ kann ich mir in vielerlei Zusammenhang stellen.

Wo habe ich das Fahrzeug geparkt? Wo wird mein Auto gerade von einem anderen Fahrer gefahren, sei es nun ein Fahrer, dem ich das Fahrzeug aktiv übergeben habe oder sei es ein Fahrer, der sich trotz Alarmanlage und Wegfahrsperre meines Fahrzeugs bemächtigt hat.

wo ist mein Tesla-1

Nun, hier bietet die App auf meinem Smartphone gute Unterstützung.

Zuerst einmal zeigt Sie mir die Stelle an, an der das Fahrzeug geparkt ist.

Aber nicht nur das, auch wenn das Fahrzeug unterweg ist kann man von der App aus den Weg des Fahrzeugs verfolgen, vom Standort, über dieCarwatchFahrtrichtung, bis hin zur Geschwindigkeit wird die gesamte Information auf dem Smartphone angezeigt.

AuchCarwatchmap auf der Kartendarstellung in der App läßt sich der Weg des Fahrzeugs inklusive der aktuellen Geschwindigkeit verfolgen und das sowohl in der Satelliten als auch in der Kartendarstellung.

 

WegfahrsperreUnd was ist, wenn jemand, den Wagen unberechtigterweise öffnet und dann losfahren will.

Das mit der Wegfahrsperre scheint zu klappen, denn ohne den Schlüssel des Fahrzeugs ist ein Starten des Fahrzeugs nicht möglich.

Oink, Oink, Quack, Quack – die Ente in der auto-/CO2-freien Stadt Hamburg

Inspiriert zu diesem Beitrag haben mich zwei Artikel in der Wochenendausgabe des Hamburger Abendblattes.

Zum einen der Artikel Ente HamburgDie Ente von der autofreien Stadt„. Dort wird Bezug genommen auf einen Artikel in der renommierten britischen Tageszeitung „The Independent“ mit dem Titel:

Auto ban: How Hamburg is taking cars off the road„.

Oink OinkZum anderen der lange Artikel  „Auf der Suche nach dem Sound für E-Autos„.

Dort wird dann ausführlich beschrieben, dass Autofahren nicht mehr automatisch mit Geräuschentwiclung verbunden ist und es zwei Fraktionen gibt, die einen, die für Geräusche zum Schutz der Fussgänger kämpfen, zum anderen die Fraktion, die den Beitrag zur Reduzierung der Lärmentwicklung in den Vordergrund stellt.

Laut einer Studie des US Verkehrsministeriums steigt das Unfallrisiko stark an, wenn Fahrzeuge im E-Modus (gilt im übrigen genauso für Hybrid-Fahrzeuge wie für reine E-Autos wie mein Tesla Model S) ihre Geschwindigkeit drosseln oder auf Parkplätze abbiegen.

Da steigt in dem Moment die Verantwortung der Fahrer, es sei denn, es werden Systeme eingesetzt wie z.B. im BMW i3 als aufpreispflichtige Zusatzoption bestellbar, die „Personenwarnung mit Anbremsfunktion“.

Ich habe mit dem Flüsterbetrieb des Tesla Model S meine eigenen Erfahrungen gemacht. Es sind weniger die Menschen, die irritiert sind, sondern vielmehr die Tiere. Regelmäßig wird mein Fahrzeug von Hunden angebellt, wenn es im Schleichtempo durch eine Tempo30 Zone fährt. Hunde sind instinktiv auf „HabAcht Stellung“ wenn sich ein möglicher Feind anschleicht.

Vielleicht eine schon über viele Hundegenerationen übermittelte Urangst seit dem 1912 der erste elektrische Hund

Electric-dog-Hammond-Purlington-57-x640Foto: cyberneticzoo.com

entwickelt wurde und dieses erstmals im Scientific American 1919 veröffentlicht wurde.ElecDogSAS1919p1 Doch nun zurück zu den Enten bzw. der Ente, die der Independent über die autofreie Innenstadt in Hamburg 2034 in die Welt gesetzt hat. „Under an audacious urban development scheme named “Green Network”, all vehicles will be verboten in Hamburg’s city centre by 2034“ schreibt der Independent. Laut der Recherche des Abendblatts, gibt es aber keine Grundlage für diesen Beitrag.

Nun wer weiß, vielleicht geht es auch nicht um die autofreie sondern eher um die CO2 freie Stadt, eine Vision, die durchaus realistisch ist. Was wäre, wenn nur noch Autos im e-Betrieb im Innenstadtbereich fahren dürften, da wäre ich mit meinem Tesla zwar privilegiert aber auch Car-Sharing Flotten wie car2go oder DriveNow könnten auf diesen „Zug“ aufspringen. Und zumindest der Betrieb eines Taxis als E-Fahrzeug auch in der Komfortvariante eine Tesla Model S Taxi sind realistisch.

Gestern abend habe ich meinen Taxi-Fahrer interviewt: Ich mußte aus Promillegründen auf das Selbststeuern meines Tesla  verzichten – leider bietet das elektrische Fahren keine Verbesserung in diesem Zusammenhang, da müssen wir noch warten bis hier in Deutschland selbststeuernde Fahrzeuge zugelassen sind, ganz im Gegensatz zu Kalifornien, wo das schon zulässig ist.

Self driving carWenn der deutschen Automobilindustrie die Amerikaner nicht schon wieder den Rang ablaufen: «Autonome Fahrzeuge sind ein weiteres Beispiel dafür, wie die technologische Führungsposition Kaliforniens die Science-Fiction-Vorstellungen von heute in die Realität von morgen überführt» so eine Aussage des kalifornischen Gouverneurs Jerry Brown.

Tesla ist einem Beitrag in der DailyTech aus dem Mai 2013 zufolge zumindest stark an dem Einsatz dieser Technologie interessiert.

Zugegeben auch das amerikanische Gesetz fordert, dass  in den Autos auch Fahrer mit einem gültigen Führerschein sitzen, die bei Bedarf steuernd eingreifen können. Ob die allerdings dann promillefrei sein müssen, mal sehen.

Doch zurück zu meinem Taxifahrer: Ja, er fährt ca. 50.000 km/Jahr also eine Tagesleistung weit unterhalb des Reichweitenpotentials des Tesla Model S. Allerdings ist bei der derzeitigen Preissitutaion der Anschaffungspreis das Problem, dieser liegt soweit über den möglichen Einsparungen durch die günstigeren Wartungs- und Energiekosten, das es da noch einer Unterstützung bedarf.  Wir warten ab, was sich da entwickelt.

Nun noch einmal zurück zum Titel dieses Beitrags. Schön wäre es, wenn der Besitzer eines e-Fahrzeuges optional auf eine Außen-Sound-System zurückgreifen könnte und selbst entscheiden könnte, welche Sounds er einspielt, oder vielleicht gibt es dann auch eine automatische Erkennung der „Hindernisse“, die dann einfach das Passende einspielt. „Weg da, jetzt komme ich“ heißt es dann bei Fussgängern, die das Fahrzeug ignorieren, „Oink, Oink“ wird eher im Ducksländlichen Bereich eingespielt und wenn ich auf den Parkplatz an der Alster einfahre, verscheuche ich die Enten mit einem lauten „Quack, Quack“.

Bild1Außer wenn ich den falschen Tonfall treffe, dann verliebt sich womöglich noch eine Ente in meinen Tesla Model S.

 

Wirtschaftswoche Online: Wird Elektromobilität bequemer?

Erst mit einer Technologie wie der Superchargertechnologie ist mit dem Durchbruch zu rechnen. Im  Video von NTV ist sehr schön ein Blick auf die Tesla Supercharger zu sehen.

Neugierig bin ich jetzt auf meine eigenen Erfahrungen. Im Video wid von 40 min. Ladedauer gesprochen, in den offiziellen Verlautbarungen von Tesla spricht man von 20% für eine 80%ige Ladung.

Der Ausbauplan für das Supercharger Netz  für 2014 ist beeindruckend.

In Kürze werde ich dazu sicherlich mehr berichten können.

 

Wie sieht eigentlich der Motor des Tesla aus?

Wenn man die „Motor“haube des TeslaModel S öffnet, schaut einen ein weiterer „Koffer“raum bzw. „Lade“raum für allerlei „Lade“kabel entgegen. Warum? Der Tesla ist ein heckangetriebenes Fahrzeug und die beiden Elektromotoren sitzen direkt an den Hinterrädern.

Und so sieht der „Motor“raum des Tesla aus, wenn man sich die Karosserie mal wegdenkt.

Tesla FrontUnd die Motoren haben im Heck auch eine ganz dezente Größe, so dass sie den Kofferraum nicht einschränken.

Tesla HeckUnd dann ist ja bei vielen Elektrofahrzeugen immer die Batterie das Problem. Diese ist beim Tesla auf den gesamten Boden des Fahrzeugs verteilt mit vielen Vorteilen wie Tesla sagt: „Mit einer Gewichtsverteilung von fast 50/50 und einem erstaunlich tiefen Schwerpunkt, liefert das Model S die von einem der besten Sportautos der Welt erwartete Reaktionsfähigkeit und Agilität und bietet gleichzeitig den Fahrkomfort einer Limousine.“ Das kann ich nur bestätigen.

Tesla Batterie

Im nachfolgenden Video vom Edison Tech Center wird das alles noch einmal gut erklärt.

 

Wintertauglich der Tesla – die Zweite

Scheinbar gibt es nicht nur ein Reichweitenthema mit E-Fahrzeugen, weil Batterien bei Kälte weniger Kapazität haben sondern auch Ladeprobleme beim Tesla, wie jetzt aus Norwegen berichtet wird. Dort ließen sich nach einem Temperatursturz mehrere Fahrzeuge nicht mehr laden. Laut Tesla kann dieses mit Besonderheiten des norwegischen Stromnnetzes zusammenhängen und soll durch ein Softwareupdate behoben werden.

Bisher hat sich mein Fahrzeug als wintertauglich erwiesen, was zugegebenermaßen bei unserem derzeitigen Winter auch nicht wirklich kritisch ist. Heute waren es minus 4° als ich losfuhr, das Fahrzeug war rechtzeitig vortemperiert und hat zu Anfang nur kurz noch Energie für das Vorwärmen der Batterie benötigt.

 

Tesla Service in Hamburg

Valvo ParkAuf durchaus historischer Fläche hat sich das Hamburger Service-Center von Tesla etabliert.

Der Valvo-Park ist ein revitalisiertes Industriegelände.

Das Gelände wurde viele Jahre von der Philips-Tocher VALVO Röhrenfabrik genutzt, woher das heutige Gelände auch seinen Namen hat.

Erstaunlich schon die farbliche Nähe der Marke des Betreibers zur Firmenfarbe von Tesla. Da haben sich zwei gefunden.

Tesla ValvoDerzeit ist Tesla nur einer von vielen Mietern, man muss schon ein bißchen suchen, bis man das Schild findet, aber die Farbe hilft natürlich dabei.

Und etwas ab vom Trubel findet sich dann auch das Service Center.

Tesla ServiceCenter Hamburg 1

Tesla ServiceCenter Hamburg 2

Mein Tesla schläft

Wenn man die Tesla App aufruft, erscheint in der Regel zuerst der Hinweis, dass das Fahrzeug erst aufgeweckt werden muß. Das dauert dann so ein bis zwei Minuten. Funktioniert natürlich nur, wenn das Fahrzeug an einem Platz steht, wo es per Mobilfunk erreicht werden kann.

Waking up

Per App läßt sich auch das Fahrzeug öffnen, vorklimatsieren und das Charge Limit verändern. Hilfreich eventuell auch die Anzeige, wo das Fahrzeug gerade steht/fährt.

Control

 

 

Mit RWE und Tank&Rast zum nächsten Supercharger

Heute mal wieder auf der Seite von RWE gesurft. Ja, die meinen es ernst. Letztes Jahr haben die schon einen Preis bekommen von Frost&SullivanRWE Price. Und so wie es für mich aussieht, ist RWE im Moment der verlässlichste Partner auf dem Weg nach Süddeutschland, dem Eldorado der Tesla Supercharger.

Supercharger Winter2013Im Moment sind diese einfach noch unerreichbar für mich. Die nächste Supercharger Station  in Wilnsdorf ist mit knapp 450 km doch zu weit entfernt, als dass ich im Winter das Abenteuer eingehen würde, und wenn , dann müsste ich im Schleichtempo auf der Autobahn fahren.

Aber zum Glück gibt es RWE und deren Kooperation mit Tank&Rast. Über diese bieten sich auf der Strecke in vernünftigem Abstand ausreichend Ladestellen. Muss nur noch beachtet werden, dass die

Unbenannt

Stationen in der richtigen Fahrtrichtung angefahren werden. Aber das wird sich zeigen.

Hier die genauen Bezeichnungen

Rastanlage Lichtendorf Süd (A1)
Rastanlage Tecklenburger Land Ost und West (A1)
Rastanlage Wildeshausen Nord und Süd (A1)
Rastanlage Grundbergsee Nord und Süd (A1)