Schönes Bild, dass Tesla heute per Twitter verbreitet hat. So ganz neu ist Elektromobilität nicht. Und ehrlich gesagt einer der ersten war damals wohl Porsche mit dem P1. Einen Leistungsvergleich finden Sie hier.
Konfuzius: perfekte Nachahmung des Meisters ist eine Kunst für sich
Unter diesem Motto ist jetzt in China der Youxia X vorgestellt worden:
„Für eine maximale Reichweite von bis zu 460 Kilometern sorgt ein 348 PS-Elektromotor zusammen mit drei Batteriepaketen (40, 60 und 85 kW). Damit beschleunigt der Youxia X in 5,60 sec von 0 auf 100km. Mit diesen Daten liegt er damit knapp über der kleinsten der 5 derzeitigen Tesla-Motorisierungen.“ so das Internetmagazin Yoo/Corp
Mein Model X rückt näher, oder: Wie Tesla Model S Käufer bis zu 5.000 € bei Kauf eines Model S sparen können
Ich bin hier mal ganz ehrlich.
Ich hätte gerne ein Model X,
will aber mein Model S nicht aufgeben – zumal mein Model S inzwischen eine Rarität ist (wegen der Farbe) – und meine Frau schon wegen der Farbe nie zulassen würde, dass ich mein Model S 85 P durch eine Model S 85 D ersetze. Also ist der Weg ganz einfach, das Model X muss zusätzlich her und das möglichst kostengünstig.
Und wie komme ich an mein Model X? Ganz einfach: Ich lasse es mir von Tesla schenken.
Und wie dass? Ganz einfach: Weil ich der erste Tesla Kunde bin, der bis 31.10.2015 im Verkaufsgebiet Europa 10 Neukunden für Tesla durch Empfehlungen gewinnt.
Und ich weiß, dafür muss ich eigentlich nichts weiter tun, als potentielle Tesla Kunden auf meinen Blog hinweisen, denn dieser ist ehrlich und offen. Einfach eine Sammlung von Erfahrungsberichten rund um 80.000 km Model S. Und ich halte in meinem Blog auch mit Kritik nicht hinter dem Berg.
Oft genug haben mir in der Vergangenheit Model S Käufer signalisiert, dass Sie durch meinen Blog den Kick für die finale Kaufentscheidung bekommen haben.
Was ist nun das Angebot.
Der Vermarktungsaktion von Tesla folgend, biete ich jedem Tesla Model S Käufer, der bis zum 31.10.2015 über meinen Link bestellt eine garantierte Reduktion von 1.000 € auf den Kaufpreis an, wenn dieser sein Model S über den von mir bereitsgestellten Link bestellt. Darüberhinaus biete ich 50 % meines Bonus von 1.000 € also 500 € an. Und sollte ich der Glückliche sein, der im Vermarktungsgebiet Europa der erste Kunde ist, der 10 Verträge bis zum 31.10.2015 vermittelt und von Tesla trotz dieser kreativen Vermarktungsaktion als Partner der in „Treu und Glauben“ agiert, akzeptiert werde und somit mein Model X tatsächlich geschenkt bekommen, werde ich den ersten 10 Käufern die mich bei dieser Aktion unterstützen, weitere 2.000 € in Bar oder ein Personal Offsite im Landhaus Curau im Wert von 3.500 € vergüten.
Das einizge was Sie tun müssen: Vor der Bestellung Ihres Model S von mir per Mail (mail (at) klausolafzehle.de) den richtigen Link für die Bestellung abfordern.
Nochmal: 1.000 € Rabatt garantiert Tesla für alle Käufer, weitere 500 € Rabatt garantiere ich. Und alle weiteren Rabatte sind erfolgsabhängig und weder von mir noch von Ihnen direkt beeinflußbar und sind nur dann auszahlbar bzw. werden nur dann geleistet, wenn ich tatsächlich von Teslka das Model X auf der Basis dieser Vermarktungsaktion geschenkt bekomme.
Und ich garantiere schon jetzt: Ich werde über meine Erfahrungen mit dem Model X in gleicher Qualität wie über die Erfahrungen mit dem Model S berichten.
Warum war es hier so still im Blog – oder Tesla hat die hohen Laufleistungen noch nicht so richtig erwartet
Nachdem ich in den ersten 18 Monaten mit großer Regelmäßigkeit Blogbeiträge geschrieben habe, ist es in der letzten Zeit tatsächlich etwas ruhiger geworden.
Das liegt zum Einen daran, dass inzwischen für mich das Model S Business as Usual geworden ist. Ich komme überall ohne größeres Nachdenken mit Supercharger Services hin, ich habe inzwischen die 80.000er Marke weit überschritten und damit Tesla vor eine neue Herausforderung gestellt. Und der Wagen läuft und läuft und läuft. Selbst der Batterie“verschleiß“ hält sich absolut in Grenzen, bzw. ist nicht wirklich wahrnehmbar.
Zum anderen liegt es an unserem Umzug, doch dazu mehr weiter unten.
Beim Kauf meines Tesla Model S habe ich den Service für 4 Jahre zum Festpreis mitgekauft – dachte ich. Tatsächlich habe ich aber eine Serviceinspektion pro Jahr oder alle 20.000 km mitgekauft. Und die zweite Bedingung habe ich nun schon nach 1,5 Jahren überschritten.
Nun braucht ein Model S eigentlich keine Serviceinspektion alle 20.000 km, da das Fahrzeug nahezu wartungsfrei ist, somit habe ich eigentlich, motiviert durch den Tesla Service, einen Fehler gemacht, denn der hat mich immer rechtzeitig kontaktiert und auf das nächste Wartungsintervall hingewiesen.
Nun ist das Serviceteam in Hamburg am prüfen, wie es wohl das nächste Mal gehandhabt wird. Kulanz oder ein neues Servicepack, das ist hier die Frage. Zumindest im Norden bin ich derzeit wohl der km Spitzenreiter und somit Vorreiter.
Und es gibt neben dem obligatorischen Reifenwechsel Sommer/Winter (ich fahre übrigens immer noch den ersten Set Reifen) einen guten Grund ca. alle 20.000 km in das Service Center zu kommen: Die Driving Unit. Nur hier handelt es sich nicht um einen Service- sondern um einen Garantiefall, denn Tesla hat nicht nur für die Batterie sondern auch für die Driving Unit eine 8 Jahres Garantie bei unbegrenzter km-Leistung ausgelobt. Und das ist auch gut so: Es ist regelmäßig mit zunehmender Laufleistung eine Geräuschzunahme des ansonsten leisen Elektromotors zu beobachten – das ist natürlich imageschädigend für Tesla – denn diese Geräusche sind nicht nur im Fahrzeug sondern auch von Passanten hörbar und das teilweise in einem sehr unangenehmen Frequenzbereich. Also wird die Driving Unit in regelmäßigen Abständen ausgetauscht – so wie auch bei meinem letzen Wartungsevent.
Was Tesla immer nocht nicht in den Griff bekommen hat, ist allerdings das Prozessorproblem, mit der ruckelnden Tachonanzeige während der Navigationsberechnung. Auch das letzte Softwareupdate hat hier noch keine Verbesserung gebracht. Und es ist kein Problem meines Model S sondern trat genauso bei dem Leihwagen auf, ein neues Model S 85D, was ich während des letzen Wartungsevents fahren durfte – ansonsten eine echt „geile“ Karre mit einer heißen Beschleunigung – wäre mein Modell der Wahl bei einer Neubeschaffung.
Ach ja, noch etwas: Es gibt noch einen Grund warum ich mich in den letzten Wochen auf dem Blog etwas rar gemacht habe. Ich bin mit Sack und Pack in der letzten Woche umgezogen in unser neues Domizil das Landhaus Curau. Die Lokation an der ich in Zukunft aus personal Offsites anbiete und meine Coachings, Mediationen und Teamentwicklungen durchführen werde.
Und dort sieht es derzeit noch sehr nach Baustelle aus,
somit wird es auch in den nächsten Wochen eher ruhig sein, es sei denn die aktuelle Vermarktungskampagne von Tesla mit unerwarteten Rabattmöglichkeiten für Model S Käufer schlägt für mich in der Hoffung auf mein Model X erfolgreich ein, dann würde ich natürlich berichten.
Batteriewechsel als Alternative zum SuperCharger nicht mehr aktuell
Der bereits in 2013 vorgestellte Batteriewechsel
ist nach den Aussagen von Elon Musk auf der diesjährigen HV erst mal vom Tisch. Der Pilotbetrieb in Kalifornien (auf der Strecke San Francisco – Los Angeles) ist nicht von den Kunden angenommen worden.
Wörtlich sagte Musk:
„We have the LA-to-San Francisco pack swap capability in place, and I believe all Model S owners in the California area have been invited at this point to try it out. And what we’re seeing is a very low take rate for the pack swap station. So we did an initial round of invitations, where we did basically like 200 invitations, and I think there were a total of four or five people that wanted to do that, and they all did it just once. So, okay, it’s clearly not very popular. And then we said, okay, let’s expand that invitation to all customers, but I would expect that all customers roughly behave like that initial sample group.
It’s just, people don’t care about pack swap. The Superchargers are fast enough that if you’re driving from LA to San Francisco, and you start a trip at 9AM, by the time you get to, say, noon, you want to stop, and you want to stretch your legs, hit the restroom, grab a bite to eat, grab a coffee, and be on your way, and by that time, the car is charged and ready to go, and it’s free. So, it’s like, why would you do the pack swap? It doesn’t make much sense.
We built the pack swap into the car because we weren’t sure if people would want to choose the pack swap or not. We thought people would prefer Supercharging, but we weren’t sure, so that’s why we built the pack swap capability in. And based on what we’re seeing here, it’s unlikely to be something that’s worth expanding in the future, unless something changes.
For the Superchargers, as we said in the initial press release, the Superchargers are free. It’s basically free long distance for life, forever. So free long distance forever is what the Superchargers are providing. Now, there are a few people who are quite aggressively using it for local Supercharging, and we will sort of send them just a reminder note that it’s cool to do this occasionally, but it’s meant to be a long-distance thing. But it is free long distance forever, and it’s basically built into the cost of the car. And based on what we’re seeing in terms of the economics, it looks quite supportable.“
Da hat Tesla eine Aufgabe noch nicht gelöst ….. und kümmert sich drum
Super Aktion von Tesla!
Sie haben meinen Beitrag im Tesla Fahrer und Freunde Forum gelesen und gleich am nächsten Tag seitens der Technik Hotline angerufen und sich nach weiteren Details erkundigt, um den Fehler einzugrenzen.
Auf der Rückfahrt von Berlin nach Hamburg habe ich dann Live den Fehler reproduziert, während eine Mitarbeiterin von der Technik Hotline mitschrieb, was dann zu sehen/merken war.
Am nächsten Tag rief mein zuständiger Servicemitarbeiter an und bestätigte mir noch einmal, dass man dabei sei, den Fehler einzugrenzen.
Im übrigen ist der Black Screen nicht wieder aufgetreten. Ich habe mir jetzt angewöhnt nach jedem Software Update ein Reset zu machen.
Trotz allem gibt es immer wieder neue Überraschungen. Gerade in dem Moment wo die Tesla Mitarbeiterin aus der Technik Hotline mit mir den Fehler nachstellte, hat sich das Navigationssystem erneut verhaspelt. Für eine Strecke von 252 km berechnete der Tripplaner eine Fahrtzeit von 10h 35min. Diesen Fehler konnte ich dann sozusagen Live weitergeben.
Habe ich jetzt die Sonnenbatterie zu früh bestellt?
Tesla hat am 30.4. ja die Lösung Powerwall angekündigt, ein Batteriespeicher für zu Hause, der möglicherweise sehr strategisch für Tesla ist, wie ich in meinen Überlegungen zur Tesla Strategie erst kürzlich ausführte.
Ich habe vor ca. 6 Wochen eine 13,5 kWh Sonnenbatterie bestellt, die Kürze zusammen mit meiner PV Anlage, die Abhängigkeit vom Stromnetz wesentlich verringern wird. Das System Sonnenbatterie ist wesentlich teurer als die Tesla Powerwall, verspricht aber auf den ersten Blich eine wesentlich längere Laufzeit höhere Anzahl von Ladezyklen. Ich werde mir sehr genau noch einmal die TCO (total cost of ownership) anschauen.
Dann kaufe ich mir die Apple Watch
Auf nachfolgendem Video ist ersichtlich, wie mit der Appla Watch über eine spezielle App das Model S komplett gesteuert werden kann. Bis hin zum Öffnen und Starten.
Derzeit ist diese App noch nicht verfügbar, sobald diese verfügbar ist, könnte ich schwach werden. Ich bin dann gar nicht mehr auf den Fahrzeugschlüssel angewiesen, das mag in einigen Situation echt helfen. Zum Beispiel wenn ich zum Joggen an die Ostsee fahren möchte.
Einzig und allein die Akkukapazität der Apple Watch macht mir noch Sorgen. Was ist, wenn ich dann am Strand nach einer Jogging Runde, auf der ich die Apple Watch zudem als Pulsmesser etc. verwenden konnte, keinen Saft mehr in der Batterie habe, und kein Ladegerät weit und breit zur Verfüguhg steht. Dann werde ich mich nach dem Schlüssel mit einer lange verfügbaren Batterie zurücksehnen.
Hotels mit Lademöglichkeit
Nachfolgend eine Sammlung von Links, über die man Hotels mit Lademöglichkeit findet:
http://tff-forum.de/viewtopic.php?f=9&t=28
www.hotel4ev.com
www.ladeweile.de
Ein Traum kann wahr werden – das Berliner Modell
In diesen Tagen ging in Berlin die erste Ladesäule nach dem Berliner Modell in Betrieb, wie einer Pressemitteilung des Berliner Senats zu entnehmen ist. Damit geht ein Traum für mich in Erfüllung, zwar zuerst nur in Berlin, aber ich hoffe das wird Beispielcharakter für den Rest der Republik haben
Vor über einem Jahr habe ich in einem Beitrag auf die Probleme der Kleinstaaterei der Ladesäulenbetreiber hingewiesen. Nun kommt so langsam Bewegung in die Sache.
Ab Juli 2016 müssen alle Ladesäulen im öffentlichen Raum Berlin’s diesen Standard einhalten.
Der Webseite http://www.be-emobil.de/ kann man dazu folgendes entnehmen:
„Berlin hebt die Elektromobilität auf die nächste Stufe. Bis Mitte 2016 werden 400 Wechselstrom-Lademöglichkeiten im öffentlichen Raum errichtet. Mit „be emobil“ bringt die Stadt einheitliche und einfach zugängliche Ladesäulen auf die Straße.
Ob Wechselstrom-Laden mit 3,5 bis 22 kW oder Gleichstrom-Laden mit bis zu 50 kW, die aktuellen Standards werden bedient. So wird sichergestellt, dass auch zukünftig alle E-Fahrzeuge geladen werden können.
Mehrere Partner sorgen dafür, „be emobil“ zum Erfolg zu führen. Die Allego GmbH errichtet und betreibt die Ladesäulen. Die The New Motion Deutschland GmbH ist verantwortlich für die Abrechnung und bietet als der erste Mobilitätsanbieter eine Ladekarte an. Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt hat ein Ladeinfrastrukturbüro als Schnittstelle zu den zuständigen Bezirksbehörden für die Koordination und Abwicklung des Ausbaus eingerichtet….
…E-Auto-Besitzer benötigen für die Abrechnung eine Ladekarte. Diese erhalten sie bei einem Mobilitätsanbieter. In der Startphase ist das die The New Motion Deutschland GmbH. In Kürze werden weitere Anbieter folgen.
Die Preise legt der Mobilitätsanbieter fest. Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt hat dafür vorab einen klaren Rahmen vorgegeben. Wie viel das Laden eines Fahrzeugs kostet, wird auf der Grundlage der Anschlusszeit an die Ladesäule ermittelt.
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