Archiv der Kategorie: Akku laden – Strom tanken

Informationen rund um das Thema Laden der Akkus oder im Sprachgebrauch Strom tanken

Tesla in Darmstadt laden – Nahezu Fehlanzeige

Ich plane gerade eine Reise in die „Wissenschaftsstadt Darmstadt“.

Einem Beitrag  auf der Internetseite der Stadt Darmstadt zu Folge beteiligt sich Darmstadt an einem Verbundprojekt Elektromobilität in der der Rhein-Main Region. Sucht man nach einer öffentlich zugänglichen Ladesäule in Darmstadt, sieht es aber ziemlich Mau aus.

Apcoa DarmstadtAPCOA Autoparking betreibt eine Ladestation, die aber für Flinkster Fahrzeuge der Bahn reserviert ist.

Außerdem stehen dort nur 220 V Schuko-Steckdosen zur Verfügung.

 

 

DarmstadtiumIm Darmstadtium soll es eine nicht von aussen zugängliche Ladesäule immerhin mit Typ 2 geben.

Allerdings ist auf der Internetseite des Darmstadtiums keine Information dazu erhältlich.

Eine weitere  Recherche ergibt dann

1 x Typ 2 11 kW
1 x Schuko
Kosten Parkgebühren, Strom kostenlos
1,80 € / Stunde, max 15 €
19:00 – 06:00 Uhr 3 €
Sonn- und Feiertage 4 € pauschal
Zugangskarte an der Information ausleihbar, die leider nicht 24/7 besetzt ist.

Ein Anruf beim Darmstädter Stromnetzbetreiber der HEAG ergibt leider auch nur , dass es eine (1!!) Lademöglichkeit gibt, in der Hindenburgstrasse 1 bei der Handwerkskammer. Leider wird dort aber eine Zugangskarte  benötigt, die für Gäste der Handwerkskammer erhältlich ist. Für Geschäftsreisende, die Unternehmen in Darmstadt besuchen wollen, also nicht hilfreich.

Die Entega betreibt laut Auskunft des HEAG Mitarbeiters in der Telefonzentrale auch eine Stromtankstelle am Darmstädter Hauptbahnhof, ich werde aber an den Mitarbeiter aus der Technik verwiesen, der erst am nächsten Tag wieder erreichbar ist.

Die Info mit der Stromtankstelle am Darmstädter Bahnhof wird leider nicht bestätigt, es handelt sich da um die oben schon erwähnten 2 Schuko-Steckdosen, die für die Flinkster Fahrzeuge reserviert sind.

Ich werde aber verwiesen auf eine  Ladestation in Pfungstadt mit 4 Ladesäulen, die aber auch nur mit einer RFID Karte zu öffnen sind. Ich bekomme aber das nette Angebot, mir eine solche Karte beim Betreiber auszuleihen. (Allerdings auch nur während der üblichen Geschäftszeiten.)

Ansonsten bleibt mir nur ein Shopping-Modul beim Media Markt im nahegelegenen Weiterstadt einzulegen, der eine während der Öffnungszeiten zugängliche Ladesäule betreibt.

Mediamarkt

Ich bin über jeden weiteren  Hinweis dankbar. Bitte im Feedback zu diesem Beitrag.

Strom tanken in Hamburg – West Virginia in Adendorf

Heute Abend wieder viele Diskussionen über E-Mobility mit einer Gruppe von Ingenieuren gehabt, für die ich gerade ein Training über Kommunikation und Konfliktmanagement mache.

Findet statt im Hotel Castanea in Adendorf,

castaneaIm Prinzip ein gutes Hotel für Workshops, Offsites und Trainings – aber noch gar nicht auf E-Mobility eingerichtet. Keine Lademöglichkeiten, so dass ich heute, weil ich am späten Nachmittag noch einen Termin in Hamburg einschieben musste, aktiv nach einer Ladestation in Hamburg suchen musste.

Meinen Termin hatte ich im Bewußtsein der Ladesäule im APCOA Parkhaus im Marriott Hotel, ABC-Strasse gewählt. Zur Sicherheit wollte ich mein Fahrzeug nachladen, damit ich mal richtig Power geben kann 🙂 und nicht reichweitenoptimal mit 90 km/h hin und zurück und morgen nach Hause muss.

Meine RWE App hatte mir noch nicht signalisiert, dass die Ladesäule im Parkhaus Hohe Bleichen funktioniert, also habe ich die umliegenden Vattenfall Lademöglichkeiten in Hamburg abgefahren:

Vattenfall Ladesäulen Hamburg1.  An der Musikhalle: Dragonerstall 13, 20355 Hamburg, Bezirk: Hamburg-Mitte. Zugeparkt mit einem ladenden ! Opel Ampera, ein Port noch frei aber parktechnisch nicht zugänglich.

2. Am Gänsemarkt: ABC-Straße 52, 20354 Hamburg, Bezirk: Hamburg-Mitte. Zugeparkt mit einem ladenden !Smart, ein Port noch frei aber parktechnisch nicht zugänglich.

3. Am Rödingsmarkt: Heiligengeistbrücke 2, 20459 Hamburg,
Bezirk: Hamburg-Mitte. Zugeparkt mit einem ladenden !Smart von Vattenfall, ein Port noch frei aber parktechnisch nicht zugänglich.

Im Prinzip bin ich ja happy. Elektromobilität in HH funktioniert und wird genutzt. Nur: Ladesäulen mit zwei Ports benötigen auch zwei freie Parkplätze. Also doch zu RWE, da war noch eine Ladesäule, die angeblich verfügbar ist.

4. Charging Station RWE, Stadthausbrücke 5, 20355 Hamburg. Diese Ladestation scheint sich in einem Parkhaus zu befinden, aber nach Einfahrt in das Parkhaus war diese leider nicht auffindbar. Zum Glück konnte ich ohne Parkgebühr das Parkhaus wieder verlassen.

Also die Fallback Position angefahren:

5.Öffentlicher Parkplatz, Logo Vattenfall, Holstenwall 12, 20355 Hamburg, Bezirk: Hamburg-Mitte: Der war auch frei und funktionierte einwandfrei.

haNDWERKSKAMMER

Somit war nach einem zwei-Stunden Termin, der die Reichweiten-Kapazität um ca. 100 km erhöhte, eine unbeschwerte Rückfahrt nach Adendorf möglich.

Dort habe ich noch mit der Kollegin ein Modul im Training zum Thema Zeitmanagment durchgeführt und anschliessend ging es zum sehr guten Abendessen (Buffet, sehr gut mit viel Auswah) und einigen Gläsern Wein/Bier.

Im Rahmen des Abends haben wir dann viel über die Vor- und Nachteile der Elektromobilität diskutiert. Kontrovers zwar, aber am Ende doch einvernehmlich dahingehend, dass eine große Reichweite gar nicht das Problem ist.

Bei allen Teilnehmern ist das übliche Streckenmass pro Tag kleiner als 200 km gewesen.

Zum Schluss holte einer der Teilnehmer des Seminars noch seine Ukulele raus und prompt waren wir in die USA versetzt. „Gitarrenmusik“ und Gesang, u.a. West Virginia und das in Adendorf.

Steht die Tankstelle der Zukunft im Parkhaus?

Auf der Suche nach einer Lademöglichkeit in der Innenstadt von Frankfurt und Hamburg bin ich auf den Parkhausbetreiber APCOA gestossen.

Auf der Seite von APCOA sind der derzeit zugänglichen Stationen mit genauen Adressen aufgeführt. Unter anderem in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Karlsruhe, Leverkusen, München und Stuttgart.

Nachdem das so attraktiv klingt, bin ich gleich gestern zum Parkhaus Große Bleichen in Hamburg gefahren. Die Ladesäule liegt direkt nach dem Einfahren im Untergeschoss neben dem Büro für das Servicepersonal noch bevor man in den kostenpflichtigen Bereich einfährt.

Betreiber ist RWE, von denen ich ja bereits ein Kundenkonto habe.

Als ich kam , war der Parkplatz mit einer Mülltonne versperrt (oder reserviert für mich?), die bereitwillig vom Parkhausangestellten weggeräumt wurde.

RWE APCOADer Angestellte zweifelte aber gleich daran, ob das ganz auch funktionieren würde. Und siehe da, die Ladesäule war nicht betriebsbereit. Ein kurzer Anruf bei der Hotline bestätigte das dann auch. Man versprach mir, sich darum zu kümmern, aber im Moment könne man mir dann auch nicht weiterhelfen. Mal schauen, ob sich da was tut. Und zum Glück war ich auf die Säule noch nicht angewiesen.

Ich würde den Satz von APCOA deshalb erst einmal dementsprechend umwandeln in:

„Die Tankstelle steht in der Zukunft im Parkhaus.“

In der Realität zumindest noch nicht überall.

 

Supercharger Verbindung von München nach Amsterdam

Über ihre Fahrt mit einem Tesla Model S entlang der Supercharger Verbindung von München nach Amsterdam berichteten am 19.12.2013 die Redakteure des Manager Magazins Wilfried Eckl-Dorna und Nils-Viktor Sorge in einem lesenswerten Live-Blog.Manager Magazin Tesla Supercharger Nils-Viktor Sorge hatte bereist im letzten Jahr eine Testfahrt über drei Tage absolviert, über die wir kurz in unserem Teslablog berichtet haben. Unser Tesla Blog wird regelmäßig auch die Nachrichten und Blogbeiträge anderer Tesla Fahrer und Tester referenzieren.

Laden an der Alster

Heute habe ich testweise die Ladestation von Vattenfall an der Alster genutzt. Direkt vor dem Barca, gegenüber vom Atlantic bietet sich die Möglichkeit den Tesla Model S zu laden.Alster

Die Ladestation bietet 16 A  Ladestrom, funktioniert einwandfrei und ist zumindest durch ein deutliches Halteverbot für Nicht-Lader erfahrungsgemäß häufig frei. Zumindest habe ich das in den letzten Tagen so beobachtet.

Auch meine Vattenfall Kundenkarte hat sich in diesem Fall das erste Mal bewähren dürfen.

Allerdings ist mir zum generellen Ladehandling etwas aufgefallen, wo noch Verbesserungspotential besteht.

Alster 2Was gilt es zu tun: Schaltung auf P stellen, Ladeport am Fahrzeug öffen, Kofferraum öffnen, Ladekabel entnehmen, mit der Vattenfall Kundenkarte den Port der Ladestation öffnen und das Ladekabel einstecken und anschließend mit dem Ladeport des Tesla verbinden.

Das Laden  beginnt. Bis hierhin alles gut. In der Zwischenzeit hatte sich mein Tesla verschlossen, ich wollte aber noch Utensilien aus dem Fahrzeug nehmen. Also mit der Fernbedienung die Türen geöffnet, was zur Konsequenz hat, dass der Ladevorgang automatisch beendet wird und der Ladeport wieder freigegeben wird – das geht mir zu schnell, denn ich will ja in diesem Fall den Ladevorgang gar nicht beenden. Die Konsequenz ist, dass auch seitens Vattenfall in der Ladesäule der Vorgang beendet wird und fahrzeugseitig nicht wieder gestartet werden kann.

Somit muss der ganze Vorgang wiederholt werden. Alster 3Zuerst einmal das Ladekabel aus dem Port des Tesla entfernen, dann aus der Ladesäule, dann den Port der Ladesäule mit der Kundenkarte erneut öffnen, das Ladekabel wieder einstecken und erneut mit dem Fahrzeug verbinden – und hoffen, dass man nicht noch etwas im Fahrzeug vergessen hat, sonst geht der Vorgang von vorne los.

Entweder ist Benzin/Diesel tanken deutlich einfacher, oder die Lernkurve bei mir muss noch ansteigen.

 

 

 

Wirtschaftswoche Online: Wird Elektromobilität bequemer?

Erst mit einer Technologie wie der Superchargertechnologie ist mit dem Durchbruch zu rechnen. Im  Video von NTV ist sehr schön ein Blick auf die Tesla Supercharger zu sehen.

Neugierig bin ich jetzt auf meine eigenen Erfahrungen. Im Video wid von 40 min. Ladedauer gesprochen, in den offiziellen Verlautbarungen von Tesla spricht man von 20% für eine 80%ige Ladung.

Der Ausbauplan für das Supercharger Netz  für 2014 ist beeindruckend.

In Kürze werde ich dazu sicherlich mehr berichten können.

 

Mit RWE und Tank&Rast zum nächsten Supercharger

Heute mal wieder auf der Seite von RWE gesurft. Ja, die meinen es ernst. Letztes Jahr haben die schon einen Preis bekommen von Frost&SullivanRWE Price. Und so wie es für mich aussieht, ist RWE im Moment der verlässlichste Partner auf dem Weg nach Süddeutschland, dem Eldorado der Tesla Supercharger.

Supercharger Winter2013Im Moment sind diese einfach noch unerreichbar für mich. Die nächste Supercharger Station  in Wilnsdorf ist mit knapp 450 km doch zu weit entfernt, als dass ich im Winter das Abenteuer eingehen würde, und wenn , dann müsste ich im Schleichtempo auf der Autobahn fahren.

Aber zum Glück gibt es RWE und deren Kooperation mit Tank&Rast. Über diese bieten sich auf der Strecke in vernünftigem Abstand ausreichend Ladestellen. Muss nur noch beachtet werden, dass die

Unbenannt

Stationen in der richtigen Fahrtrichtung angefahren werden. Aber das wird sich zeigen.

Hier die genauen Bezeichnungen

Rastanlage Lichtendorf Süd (A1)
Rastanlage Tecklenburger Land Ost und West (A1)
Rastanlage Wildeshausen Nord und Süd (A1)
Rastanlage Grundbergsee Nord und Süd (A1)

Das mitgelieferte Ladekabel lädt nicht mehr

Am Wochenende war ich an einer Lokation, an der nur das fahrzeugseitig mitgelieferte Ladekabel mit Schukostecker genutzt werden konnte.

Beim kurzen Check über die App, wie der Ladezustand ist, stelle ich fest, dass das Fahrzeug wegen eines Defektes nicht lädt. Ich natürlich sofort zum Auto und sehe dort die folgende Meldungen jeweils im Wechsel.

Zum Glück hatte ich mich nicht voll darauf verlassen und dann stand ja noch mein Besuch der RWE Säule in Timmendorfer Strand an – Also keine Panik.

Aber trotzdem – Hand aufs Herz – gerade das Laden über die Schukosteckdose ist doch das Backup, weil es überall geht. Da sollte die Qualität/Verfügbarkeit besonders hoch sein.

Ich also gleich heute Morgen den Servicemitarbeiter bei Tesla in Hamburg angerufen, die Nummer habe ich glücklicherweise inzwischen im I-Phone gespeichert. Und er verspricht mir sofort ein Ersatzkabel rauszusenden und fragt auch vorsichtshalber nach, ob ich notfalls andere Lademöglichkeiten habe. Hier bekomme ich heute das erste Mal das gute Gefühl, im Zweifel würde man etwas regeln.

Na ja warten wir mal ab, ob das neue Kabel das Problem löst. Und zum Glück habe ich zuhause die Ladebox und dann immer noch mein Typ2 zu Typ2 Ladekabel. Und Vattenfall hat ja am Freitag dann auch endlich geliefert.

Endlich – die Kundenkarte von Vattenfall ist da

Nun hat es also fast zwei Wochen gedauert, bis die Vattenfall-Kundenkarte kommt. Da bin ich ja dann gespannt, ob das mit dem Laden sofort funktioniert, oder ob an der Vattenfall-Ladestation auch eine lange Wartezeit bis zur Lieferung besteht. Ich werde berichten.

Nett in dem Schreiben an einen Kunden, der sich für das Geschäftsgebiet Hamburg angemeldet hat, der Hinweis auf die Berliner Ladestationen.

Ladekarte

Noch ein Brief von Vattenfall – Erfolgreich? die Zufriedenheit des Kunden? in den Mittelpunkt gestellt

Nein, das ist immer noch nicht die ersehnte Ladekarte. Sondern das Schreiben datiert am 13.01.2014 bestätigt mir nur, dass ich ab dem 07.01.2014 meinen Tarif Hamburg E Mobil Ladekarte beziehe. Weiter heißt es: „Alle Formalitäten haben wir erfolgreich für Sie erledigt“.

Was ist denn da „erfolgreich“. Ich bezahle ab dem 07.01.2014 eine Grundgebühr für einen Tarif, den ich mangels Ladekarte nicht nutzen kann.