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Tesla in Darmstadt laden – Nahezu Fehlanzeige

Ich plane gerade eine Reise in die „Wissenschaftsstadt Darmstadt“.

Einem Beitrag  auf der Internetseite der Stadt Darmstadt zu Folge beteiligt sich Darmstadt an einem Verbundprojekt Elektromobilität in der der Rhein-Main Region. Sucht man nach einer öffentlich zugänglichen Ladesäule in Darmstadt, sieht es aber ziemlich Mau aus.

Apcoa DarmstadtAPCOA Autoparking betreibt eine Ladestation, die aber für Flinkster Fahrzeuge der Bahn reserviert ist.

Außerdem stehen dort nur 220 V Schuko-Steckdosen zur Verfügung.

 

 

DarmstadtiumIm Darmstadtium soll es eine nicht von aussen zugängliche Ladesäule immerhin mit Typ 2 geben.

Allerdings ist auf der Internetseite des Darmstadtiums keine Information dazu erhältlich.

Eine weitere  Recherche ergibt dann

1 x Typ 2 11 kW
1 x Schuko
Kosten Parkgebühren, Strom kostenlos
1,80 € / Stunde, max 15 €
19:00 – 06:00 Uhr 3 €
Sonn- und Feiertage 4 € pauschal
Zugangskarte an der Information ausleihbar, die leider nicht 24/7 besetzt ist.

Ein Anruf beim Darmstädter Stromnetzbetreiber der HEAG ergibt leider auch nur , dass es eine (1!!) Lademöglichkeit gibt, in der Hindenburgstrasse 1 bei der Handwerkskammer. Leider wird dort aber eine Zugangskarte  benötigt, die für Gäste der Handwerkskammer erhältlich ist. Für Geschäftsreisende, die Unternehmen in Darmstadt besuchen wollen, also nicht hilfreich.

Die Entega betreibt laut Auskunft des HEAG Mitarbeiters in der Telefonzentrale auch eine Stromtankstelle am Darmstädter Hauptbahnhof, ich werde aber an den Mitarbeiter aus der Technik verwiesen, der erst am nächsten Tag wieder erreichbar ist.

Die Info mit der Stromtankstelle am Darmstädter Bahnhof wird leider nicht bestätigt, es handelt sich da um die oben schon erwähnten 2 Schuko-Steckdosen, die für die Flinkster Fahrzeuge reserviert sind.

Ich werde aber verwiesen auf eine  Ladestation in Pfungstadt mit 4 Ladesäulen, die aber auch nur mit einer RFID Karte zu öffnen sind. Ich bekomme aber das nette Angebot, mir eine solche Karte beim Betreiber auszuleihen. (Allerdings auch nur während der üblichen Geschäftszeiten.)

Ansonsten bleibt mir nur ein Shopping-Modul beim Media Markt im nahegelegenen Weiterstadt einzulegen, der eine während der Öffnungszeiten zugängliche Ladesäule betreibt.

Mediamarkt

Ich bin über jeden weiteren  Hinweis dankbar. Bitte im Feedback zu diesem Beitrag.

Strom tanken in Hamburg – West Virginia in Adendorf

Heute Abend wieder viele Diskussionen über E-Mobility mit einer Gruppe von Ingenieuren gehabt, für die ich gerade ein Training über Kommunikation und Konfliktmanagement mache.

Findet statt im Hotel Castanea in Adendorf,

castaneaIm Prinzip ein gutes Hotel für Workshops, Offsites und Trainings – aber noch gar nicht auf E-Mobility eingerichtet. Keine Lademöglichkeiten, so dass ich heute, weil ich am späten Nachmittag noch einen Termin in Hamburg einschieben musste, aktiv nach einer Ladestation in Hamburg suchen musste.

Meinen Termin hatte ich im Bewußtsein der Ladesäule im APCOA Parkhaus im Marriott Hotel, ABC-Strasse gewählt. Zur Sicherheit wollte ich mein Fahrzeug nachladen, damit ich mal richtig Power geben kann 🙂 und nicht reichweitenoptimal mit 90 km/h hin und zurück und morgen nach Hause muss.

Meine RWE App hatte mir noch nicht signalisiert, dass die Ladesäule im Parkhaus Hohe Bleichen funktioniert, also habe ich die umliegenden Vattenfall Lademöglichkeiten in Hamburg abgefahren:

Vattenfall Ladesäulen Hamburg1.  An der Musikhalle: Dragonerstall 13, 20355 Hamburg, Bezirk: Hamburg-Mitte. Zugeparkt mit einem ladenden ! Opel Ampera, ein Port noch frei aber parktechnisch nicht zugänglich.

2. Am Gänsemarkt: ABC-Straße 52, 20354 Hamburg, Bezirk: Hamburg-Mitte. Zugeparkt mit einem ladenden !Smart, ein Port noch frei aber parktechnisch nicht zugänglich.

3. Am Rödingsmarkt: Heiligengeistbrücke 2, 20459 Hamburg,
Bezirk: Hamburg-Mitte. Zugeparkt mit einem ladenden !Smart von Vattenfall, ein Port noch frei aber parktechnisch nicht zugänglich.

Im Prinzip bin ich ja happy. Elektromobilität in HH funktioniert und wird genutzt. Nur: Ladesäulen mit zwei Ports benötigen auch zwei freie Parkplätze. Also doch zu RWE, da war noch eine Ladesäule, die angeblich verfügbar ist.

4. Charging Station RWE, Stadthausbrücke 5, 20355 Hamburg. Diese Ladestation scheint sich in einem Parkhaus zu befinden, aber nach Einfahrt in das Parkhaus war diese leider nicht auffindbar. Zum Glück konnte ich ohne Parkgebühr das Parkhaus wieder verlassen.

Also die Fallback Position angefahren:

5.Öffentlicher Parkplatz, Logo Vattenfall, Holstenwall 12, 20355 Hamburg, Bezirk: Hamburg-Mitte: Der war auch frei und funktionierte einwandfrei.

haNDWERKSKAMMER

Somit war nach einem zwei-Stunden Termin, der die Reichweiten-Kapazität um ca. 100 km erhöhte, eine unbeschwerte Rückfahrt nach Adendorf möglich.

Dort habe ich noch mit der Kollegin ein Modul im Training zum Thema Zeitmanagment durchgeführt und anschliessend ging es zum sehr guten Abendessen (Buffet, sehr gut mit viel Auswah) und einigen Gläsern Wein/Bier.

Im Rahmen des Abends haben wir dann viel über die Vor- und Nachteile der Elektromobilität diskutiert. Kontrovers zwar, aber am Ende doch einvernehmlich dahingehend, dass eine große Reichweite gar nicht das Problem ist.

Bei allen Teilnehmern ist das übliche Streckenmass pro Tag kleiner als 200 km gewesen.

Zum Schluss holte einer der Teilnehmer des Seminars noch seine Ukulele raus und prompt waren wir in die USA versetzt. „Gitarrenmusik“ und Gesang, u.a. West Virginia und das in Adendorf.

Ein Vergleich des Tesla Model S mit dem Porsche P1

Heute abend wird im Porsche Museum in Zuffenhausen der Porsche P 1 enthüllt, das erste von Ferdinand Porsche konstruierte Auto. Porsche P1 Und warum berichte ich das hier? Der Porsche P1 war ein reines Elektrofahrzeug mit einer verhältnismäßig großen Reichweite.

Aufgetaucht im Sommer des Jahres in einer Scheune und wahrscheinlich der letzte von vier jemals gebauten „Egger-Lohner-Elektromobil Modell C.2 Phaeton“ ist das Fahrzeug, dass erstmals am 26. Juni 1898 über Wiens Straßen rollte.
Für den Auftritt im Porsche Museum wurde es nun renoviert.

Porsche P1 MuseumEs verfügte über eine Vorderachslenkung sowie einen 130 Kilogramm schweren Elektromotor im Heck sowie ca. 500 Kg schwere Batterien. Wenn man die damalige Reichweitenleistung betrachtet, liegt es nahe einen kleinen Vergleich mit dem Tesla Model S  zu machen.

Porsche P1 Tesla Model S 85 P
Baujahr 1898 2013
Antrieb 100% Elektro 100 % Elektro
Leistung 3 PS (bis zu 5 PS) 421 PS-476 PS
Reichweite 80 km 502 km
Höchstgeschwindigkeit 35 km/h 210 km/h
Gewicht ca. 800 kg 2.170 kg
Länge 2,55 m 4,97 m
max. Drehmoment  n/a 600 Nm
Betriebsstunden 3h-5h 3h-5h
Batterietyp Tudor Akku Lithium-Ionen
Batterieleistung  120 Ah 85 kWh
Batteriezellen 44 8.000
Batteriegewicht 500 kg 544 kg
Sitzplätze 2-4 5-7

Wenn ich mir das alles so betrachte, frage ich mich schon, wo wären wir heute, wenn nicht alle Energie in die Entwicklung von benzin- und dieselgetriebenen Fahrzeugen gesteckt worden wäre.

Immerhin schafft Tesla heute bei ungefähr gleichem Batteriegewicht ein 5-6 faches der Reichweite bei einer deutlich höheren Geschwindigkeit und einem deutlich höheren Gewicht (und Komfort) des Gesamtfahrzeugs.

Auch von künstlichen Geräuschen oder Sound-Systemen für die damaligen Elektrofahrzeuge ist nichts bekannt.

Steht die Tankstelle der Zukunft im Parkhaus?

Auf der Suche nach einer Lademöglichkeit in der Innenstadt von Frankfurt und Hamburg bin ich auf den Parkhausbetreiber APCOA gestossen.

Auf der Seite von APCOA sind der derzeit zugänglichen Stationen mit genauen Adressen aufgeführt. Unter anderem in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Karlsruhe, Leverkusen, München und Stuttgart.

Nachdem das so attraktiv klingt, bin ich gleich gestern zum Parkhaus Große Bleichen in Hamburg gefahren. Die Ladesäule liegt direkt nach dem Einfahren im Untergeschoss neben dem Büro für das Servicepersonal noch bevor man in den kostenpflichtigen Bereich einfährt.

Betreiber ist RWE, von denen ich ja bereits ein Kundenkonto habe.

Als ich kam , war der Parkplatz mit einer Mülltonne versperrt (oder reserviert für mich?), die bereitwillig vom Parkhausangestellten weggeräumt wurde.

RWE APCOADer Angestellte zweifelte aber gleich daran, ob das ganz auch funktionieren würde. Und siehe da, die Ladesäule war nicht betriebsbereit. Ein kurzer Anruf bei der Hotline bestätigte das dann auch. Man versprach mir, sich darum zu kümmern, aber im Moment könne man mir dann auch nicht weiterhelfen. Mal schauen, ob sich da was tut. Und zum Glück war ich auf die Säule noch nicht angewiesen.

Ich würde den Satz von APCOA deshalb erst einmal dementsprechend umwandeln in:

„Die Tankstelle steht in der Zukunft im Parkhaus.“

In der Realität zumindest noch nicht überall.

 

Supercharger Verbindung von München nach Amsterdam

Über ihre Fahrt mit einem Tesla Model S entlang der Supercharger Verbindung von München nach Amsterdam berichteten am 19.12.2013 die Redakteure des Manager Magazins Wilfried Eckl-Dorna und Nils-Viktor Sorge in einem lesenswerten Live-Blog.Manager Magazin Tesla Supercharger Nils-Viktor Sorge hatte bereist im letzten Jahr eine Testfahrt über drei Tage absolviert, über die wir kurz in unserem Teslablog berichtet haben. Unser Tesla Blog wird regelmäßig auch die Nachrichten und Blogbeiträge anderer Tesla Fahrer und Tester referenzieren.

Laden an der Alster

Heute habe ich testweise die Ladestation von Vattenfall an der Alster genutzt. Direkt vor dem Barca, gegenüber vom Atlantic bietet sich die Möglichkeit den Tesla Model S zu laden.Alster

Die Ladestation bietet 16 A  Ladestrom, funktioniert einwandfrei und ist zumindest durch ein deutliches Halteverbot für Nicht-Lader erfahrungsgemäß häufig frei. Zumindest habe ich das in den letzten Tagen so beobachtet.

Auch meine Vattenfall Kundenkarte hat sich in diesem Fall das erste Mal bewähren dürfen.

Allerdings ist mir zum generellen Ladehandling etwas aufgefallen, wo noch Verbesserungspotential besteht.

Alster 2Was gilt es zu tun: Schaltung auf P stellen, Ladeport am Fahrzeug öffen, Kofferraum öffnen, Ladekabel entnehmen, mit der Vattenfall Kundenkarte den Port der Ladestation öffnen und das Ladekabel einstecken und anschließend mit dem Ladeport des Tesla verbinden.

Das Laden  beginnt. Bis hierhin alles gut. In der Zwischenzeit hatte sich mein Tesla verschlossen, ich wollte aber noch Utensilien aus dem Fahrzeug nehmen. Also mit der Fernbedienung die Türen geöffnet, was zur Konsequenz hat, dass der Ladevorgang automatisch beendet wird und der Ladeport wieder freigegeben wird – das geht mir zu schnell, denn ich will ja in diesem Fall den Ladevorgang gar nicht beenden. Die Konsequenz ist, dass auch seitens Vattenfall in der Ladesäule der Vorgang beendet wird und fahrzeugseitig nicht wieder gestartet werden kann.

Somit muss der ganze Vorgang wiederholt werden. Alster 3Zuerst einmal das Ladekabel aus dem Port des Tesla entfernen, dann aus der Ladesäule, dann den Port der Ladesäule mit der Kundenkarte erneut öffnen, das Ladekabel wieder einstecken und erneut mit dem Fahrzeug verbinden – und hoffen, dass man nicht noch etwas im Fahrzeug vergessen hat, sonst geht der Vorgang von vorne los.

Entweder ist Benzin/Diesel tanken deutlich einfacher, oder die Lernkurve bei mir muss noch ansteigen.

 

 

 

Wintertauglichkeit

In den letzten Tagen hatten wir häufig Temperaturen von -10° bis minus 13° Celsius, also doch noch ein richtiger Winter hier in Norddeutschland.

Tesla rühmt sich mit den hervorragenden Wintereigenschaften des Tesla Model S.

Letztendlich sind hier zwei wesentlichen Fragestellungen zu klärenWinter Tesla

a) wie fährt sich der Wagen auf eisglatten Strassen

b) wie ist es mit der Reichweite

 

Zuerst einmal zu den Fahreigenschaften. Ich bin vor ein paar Tagen auf schneeglatter Strasse unterwegs gewesen. Nach dem ich früher auf Frontantrieb und dann später auf Allradantrieb eingeschworen war, hatte ich schon eine gehörig Portion Skepsis, was die Fahreigenschaften betrifft und bin ausgesprochen positiv überrascht worden. winter_Sottozero_Serie_II

Mein Fahrzeug ist ausgestattet mit den seitens Tesla ausgelieferten Winterkompletträdern Pirelli Winter SottoZero in der Dimension 245/45 R19.

Der Tesla liegt satt auf der Straße, die Lenkung reagiert ansprechend, durch gleichmäßige Gewichtsverteilung habe ich nicht den Eindruck in einem heckangetriebenen Fahrzeug zu sitzen. Auch Bremsversuche und schnelle Lastwechsel zeigen eine hervorragende Fahrtauglichkeit auf schneeglatter Strasse.

Nun zum zweiten Punkt – Die Reichweite:

Batterien lieben Kälte nicht gerade und ein Fahrzeug, dass sich komplett auf die Kapazität der Batterien verläßt, muss in Bezug auf die Wintertauglichkeit besonders betrachtet werden.

Vor einigen Tagen hatte ich gut geplant den Tag begonnen,

Winterkein spontanes Starten bei Kälte sondern rechtzeitig über die App Fahrzeug und die Batterie erwärmt.

Rated RangeIch starte den Tag mit einer für den täglichen Betrieb ausgerichteten Ladung von 80% und einer „Rated Range“ von 424 km. Die Rated Range bezieht sich dabei auf eine rechnerische Reichweite, die sich bei einem Energiebedarf von ca. 160 Wh  pro km ergibt. Na das wird wohl eher unrealistisch sein, wo doch auch andere Tests bereits eine Reichweite von ca. 200 km bei Kälte ergeben haben. Mal sehen wie sich der Tag entwickelt.

Auch jetzt bei den vorgewärmten Batterien, ist der Ladefähigekeit durch Rekuperation noch eingeschränkt auf ca. 50% des sonst möglichen.

Es folgen mehrere Strecken im Stadtverkehr über den Tag verteilt, immer wieder wird das Auto auch bei -10° für längere Zeit geparkt. Am Ende der Tour lande ich dann wieder in meinem Carport und betrachte das Ergebnis. Die Fahrweise über den Tag hinweg war konservativ aber nicht bewußt sparsam. Das Fahrzeug wurde durchgehend auf 19,5° beheizt, die Sitzheizung war ständig auf Stufe 1 eingestellt.

Winterreichweite des TeslaGesamtfahrstrecke waren 70,3 km, Energieverbrauch war 20,2 Kwh und im Ergebnis gab es eine Reduzierung der Rated Range von 424 km auf 267 km also um 157 km. Und auch am Ziel hat sich die Rekuperationsmöglichkeit nur unwesentlich auf 40 erhöht.

Somit eine Verfügbarkeit der Rated Range von ca. 45 %. Das wären hochgerechnet bei Vollladung 216 km Reichweite.

Wenn ich auf die Anzeige der Projected Range schaue, werden mir auf Basis des Durchschittsverbrauch der letzten 50 km noch 151 km angezeigt.

Tesla geht nach China und das agressiv

Einem Beitrag im autoblog.com  zu Folge startet Tesla in China mit einem vergleichswiese zu anderen Luxusautomobilherstellern aggressiven Preis.

Interessant dass für den chinesischen Markt auch ein spezieller „executive“ back seat entwickelt wird. In China ist es üblich gefahren zu werden statt selbst zu fahren.  „The Model S was designed to be the perfect driver’s car“ so Elon Musk , Gründer und CEO von Tesla, „but in China it will have an „executive back seat“ instead of the „family back seat“ the car has now.“

Wo ist eigentlich mein Tesla?

Die Frage „Wo ist eigentlich mein Tesla Model S?“ kann ich mir in vielerlei Zusammenhang stellen.

Wo habe ich das Fahrzeug geparkt? Wo wird mein Auto gerade von einem anderen Fahrer gefahren, sei es nun ein Fahrer, dem ich das Fahrzeug aktiv übergeben habe oder sei es ein Fahrer, der sich trotz Alarmanlage und Wegfahrsperre meines Fahrzeugs bemächtigt hat.

wo ist mein Tesla-1

Nun, hier bietet die App auf meinem Smartphone gute Unterstützung.

Zuerst einmal zeigt Sie mir die Stelle an, an der das Fahrzeug geparkt ist.

Aber nicht nur das, auch wenn das Fahrzeug unterweg ist kann man von der App aus den Weg des Fahrzeugs verfolgen, vom Standort, über dieCarwatchFahrtrichtung, bis hin zur Geschwindigkeit wird die gesamte Information auf dem Smartphone angezeigt.

AuchCarwatchmap auf der Kartendarstellung in der App läßt sich der Weg des Fahrzeugs inklusive der aktuellen Geschwindigkeit verfolgen und das sowohl in der Satelliten als auch in der Kartendarstellung.

 

WegfahrsperreUnd was ist, wenn jemand, den Wagen unberechtigterweise öffnet und dann losfahren will.

Das mit der Wegfahrsperre scheint zu klappen, denn ohne den Schlüssel des Fahrzeugs ist ein Starten des Fahrzeugs nicht möglich.

Oink, Oink, Quack, Quack – die Ente in der auto-/CO2-freien Stadt Hamburg

Inspiriert zu diesem Beitrag haben mich zwei Artikel in der Wochenendausgabe des Hamburger Abendblattes.

Zum einen der Artikel Ente HamburgDie Ente von der autofreien Stadt„. Dort wird Bezug genommen auf einen Artikel in der renommierten britischen Tageszeitung „The Independent“ mit dem Titel:

Auto ban: How Hamburg is taking cars off the road„.

Oink OinkZum anderen der lange Artikel  „Auf der Suche nach dem Sound für E-Autos„.

Dort wird dann ausführlich beschrieben, dass Autofahren nicht mehr automatisch mit Geräuschentwiclung verbunden ist und es zwei Fraktionen gibt, die einen, die für Geräusche zum Schutz der Fussgänger kämpfen, zum anderen die Fraktion, die den Beitrag zur Reduzierung der Lärmentwicklung in den Vordergrund stellt.

Laut einer Studie des US Verkehrsministeriums steigt das Unfallrisiko stark an, wenn Fahrzeuge im E-Modus (gilt im übrigen genauso für Hybrid-Fahrzeuge wie für reine E-Autos wie mein Tesla Model S) ihre Geschwindigkeit drosseln oder auf Parkplätze abbiegen.

Da steigt in dem Moment die Verantwortung der Fahrer, es sei denn, es werden Systeme eingesetzt wie z.B. im BMW i3 als aufpreispflichtige Zusatzoption bestellbar, die „Personenwarnung mit Anbremsfunktion“.

Ich habe mit dem Flüsterbetrieb des Tesla Model S meine eigenen Erfahrungen gemacht. Es sind weniger die Menschen, die irritiert sind, sondern vielmehr die Tiere. Regelmäßig wird mein Fahrzeug von Hunden angebellt, wenn es im Schleichtempo durch eine Tempo30 Zone fährt. Hunde sind instinktiv auf „HabAcht Stellung“ wenn sich ein möglicher Feind anschleicht.

Vielleicht eine schon über viele Hundegenerationen übermittelte Urangst seit dem 1912 der erste elektrische Hund

Electric-dog-Hammond-Purlington-57-x640Foto: cyberneticzoo.com

entwickelt wurde und dieses erstmals im Scientific American 1919 veröffentlicht wurde.ElecDogSAS1919p1 Doch nun zurück zu den Enten bzw. der Ente, die der Independent über die autofreie Innenstadt in Hamburg 2034 in die Welt gesetzt hat. „Under an audacious urban development scheme named “Green Network”, all vehicles will be verboten in Hamburg’s city centre by 2034“ schreibt der Independent. Laut der Recherche des Abendblatts, gibt es aber keine Grundlage für diesen Beitrag.

Nun wer weiß, vielleicht geht es auch nicht um die autofreie sondern eher um die CO2 freie Stadt, eine Vision, die durchaus realistisch ist. Was wäre, wenn nur noch Autos im e-Betrieb im Innenstadtbereich fahren dürften, da wäre ich mit meinem Tesla zwar privilegiert aber auch Car-Sharing Flotten wie car2go oder DriveNow könnten auf diesen „Zug“ aufspringen. Und zumindest der Betrieb eines Taxis als E-Fahrzeug auch in der Komfortvariante eine Tesla Model S Taxi sind realistisch.

Gestern abend habe ich meinen Taxi-Fahrer interviewt: Ich mußte aus Promillegründen auf das Selbststeuern meines Tesla  verzichten – leider bietet das elektrische Fahren keine Verbesserung in diesem Zusammenhang, da müssen wir noch warten bis hier in Deutschland selbststeuernde Fahrzeuge zugelassen sind, ganz im Gegensatz zu Kalifornien, wo das schon zulässig ist.

Self driving carWenn der deutschen Automobilindustrie die Amerikaner nicht schon wieder den Rang ablaufen: «Autonome Fahrzeuge sind ein weiteres Beispiel dafür, wie die technologische Führungsposition Kaliforniens die Science-Fiction-Vorstellungen von heute in die Realität von morgen überführt» so eine Aussage des kalifornischen Gouverneurs Jerry Brown.

Tesla ist einem Beitrag in der DailyTech aus dem Mai 2013 zufolge zumindest stark an dem Einsatz dieser Technologie interessiert.

Zugegeben auch das amerikanische Gesetz fordert, dass  in den Autos auch Fahrer mit einem gültigen Führerschein sitzen, die bei Bedarf steuernd eingreifen können. Ob die allerdings dann promillefrei sein müssen, mal sehen.

Doch zurück zu meinem Taxifahrer: Ja, er fährt ca. 50.000 km/Jahr also eine Tagesleistung weit unterhalb des Reichweitenpotentials des Tesla Model S. Allerdings ist bei der derzeitigen Preissitutaion der Anschaffungspreis das Problem, dieser liegt soweit über den möglichen Einsparungen durch die günstigeren Wartungs- und Energiekosten, das es da noch einer Unterstützung bedarf.  Wir warten ab, was sich da entwickelt.

Nun noch einmal zurück zum Titel dieses Beitrags. Schön wäre es, wenn der Besitzer eines e-Fahrzeuges optional auf eine Außen-Sound-System zurückgreifen könnte und selbst entscheiden könnte, welche Sounds er einspielt, oder vielleicht gibt es dann auch eine automatische Erkennung der „Hindernisse“, die dann einfach das Passende einspielt. „Weg da, jetzt komme ich“ heißt es dann bei Fussgängern, die das Fahrzeug ignorieren, „Oink, Oink“ wird eher im Ducksländlichen Bereich eingespielt und wenn ich auf den Parkplatz an der Alster einfahre, verscheuche ich die Enten mit einem lauten „Quack, Quack“.

Bild1Außer wenn ich den falschen Tonfall treffe, dann verliebt sich womöglich noch eine Ente in meinen Tesla Model S.