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Wirtschaftswoche Online: Wird Elektromobilität bequemer?

Erst mit einer Technologie wie der Superchargertechnologie ist mit dem Durchbruch zu rechnen. Im  Video von NTV ist sehr schön ein Blick auf die Tesla Supercharger zu sehen.

Neugierig bin ich jetzt auf meine eigenen Erfahrungen. Im Video wid von 40 min. Ladedauer gesprochen, in den offiziellen Verlautbarungen von Tesla spricht man von 20% für eine 80%ige Ladung.

Der Ausbauplan für das Supercharger Netz  für 2014 ist beeindruckend.

In Kürze werde ich dazu sicherlich mehr berichten können.

 

Wie sieht eigentlich der Motor des Tesla aus?

Wenn man die „Motor“haube des TeslaModel S öffnet, schaut einen ein weiterer „Koffer“raum bzw. „Lade“raum für allerlei „Lade“kabel entgegen. Warum? Der Tesla ist ein heckangetriebenes Fahrzeug und die beiden Elektromotoren sitzen direkt an den Hinterrädern.

Und so sieht der „Motor“raum des Tesla aus, wenn man sich die Karosserie mal wegdenkt.

Tesla FrontUnd die Motoren haben im Heck auch eine ganz dezente Größe, so dass sie den Kofferraum nicht einschränken.

Tesla HeckUnd dann ist ja bei vielen Elektrofahrzeugen immer die Batterie das Problem. Diese ist beim Tesla auf den gesamten Boden des Fahrzeugs verteilt mit vielen Vorteilen wie Tesla sagt: „Mit einer Gewichtsverteilung von fast 50/50 und einem erstaunlich tiefen Schwerpunkt, liefert das Model S die von einem der besten Sportautos der Welt erwartete Reaktionsfähigkeit und Agilität und bietet gleichzeitig den Fahrkomfort einer Limousine.“ Das kann ich nur bestätigen.

Tesla Batterie

Im nachfolgenden Video vom Edison Tech Center wird das alles noch einmal gut erklärt.

 

Wintertauglich der Tesla – die Zweite

Scheinbar gibt es nicht nur ein Reichweitenthema mit E-Fahrzeugen, weil Batterien bei Kälte weniger Kapazität haben sondern auch Ladeprobleme beim Tesla, wie jetzt aus Norwegen berichtet wird. Dort ließen sich nach einem Temperatursturz mehrere Fahrzeuge nicht mehr laden. Laut Tesla kann dieses mit Besonderheiten des norwegischen Stromnnetzes zusammenhängen und soll durch ein Softwareupdate behoben werden.

Bisher hat sich mein Fahrzeug als wintertauglich erwiesen, was zugegebenermaßen bei unserem derzeitigen Winter auch nicht wirklich kritisch ist. Heute waren es minus 4° als ich losfuhr, das Fahrzeug war rechtzeitig vortemperiert und hat zu Anfang nur kurz noch Energie für das Vorwärmen der Batterie benötigt.

 

Tesla Service in Hamburg

Valvo ParkAuf durchaus historischer Fläche hat sich das Hamburger Service-Center von Tesla etabliert.

Der Valvo-Park ist ein revitalisiertes Industriegelände.

Das Gelände wurde viele Jahre von der Philips-Tocher VALVO Röhrenfabrik genutzt, woher das heutige Gelände auch seinen Namen hat.

Erstaunlich schon die farbliche Nähe der Marke des Betreibers zur Firmenfarbe von Tesla. Da haben sich zwei gefunden.

Tesla ValvoDerzeit ist Tesla nur einer von vielen Mietern, man muss schon ein bißchen suchen, bis man das Schild findet, aber die Farbe hilft natürlich dabei.

Und etwas ab vom Trubel findet sich dann auch das Service Center.

Tesla ServiceCenter Hamburg 1

Tesla ServiceCenter Hamburg 2

Mein Tesla schläft

Wenn man die Tesla App aufruft, erscheint in der Regel zuerst der Hinweis, dass das Fahrzeug erst aufgeweckt werden muß. Das dauert dann so ein bis zwei Minuten. Funktioniert natürlich nur, wenn das Fahrzeug an einem Platz steht, wo es per Mobilfunk erreicht werden kann.

Waking up

Per App läßt sich auch das Fahrzeug öffnen, vorklimatsieren und das Charge Limit verändern. Hilfreich eventuell auch die Anzeige, wo das Fahrzeug gerade steht/fährt.

Control

 

 

Mit RWE und Tank&Rast zum nächsten Supercharger

Heute mal wieder auf der Seite von RWE gesurft. Ja, die meinen es ernst. Letztes Jahr haben die schon einen Preis bekommen von Frost&SullivanRWE Price. Und so wie es für mich aussieht, ist RWE im Moment der verlässlichste Partner auf dem Weg nach Süddeutschland, dem Eldorado der Tesla Supercharger.

Supercharger Winter2013Im Moment sind diese einfach noch unerreichbar für mich. Die nächste Supercharger Station  in Wilnsdorf ist mit knapp 450 km doch zu weit entfernt, als dass ich im Winter das Abenteuer eingehen würde, und wenn , dann müsste ich im Schleichtempo auf der Autobahn fahren.

Aber zum Glück gibt es RWE und deren Kooperation mit Tank&Rast. Über diese bieten sich auf der Strecke in vernünftigem Abstand ausreichend Ladestellen. Muss nur noch beachtet werden, dass die

Unbenannt

Stationen in der richtigen Fahrtrichtung angefahren werden. Aber das wird sich zeigen.

Hier die genauen Bezeichnungen

Rastanlage Lichtendorf Süd (A1)
Rastanlage Tecklenburger Land Ost und West (A1)
Rastanlage Wildeshausen Nord und Süd (A1)
Rastanlage Grundbergsee Nord und Süd (A1)

Wintertauglich der Tesla

Eben muss ich ganz unvorbereitet das Büro verlassen, weil man Steuerberater mich anrief und dringend um Belege bittet. Ist also nichts mit Vorheizen.

Rein in den Mantel – draußen sind 0°, das Ladekabel entfernt und eingestiegen.

Schön dass mein Auto mit mir kommuniziert. Da steht jetzt die Meldung „Batterie erwärmt sich – Leistung wird beim Fahren steigen“.

Man sieht zudem auf dem Foto deutlich, dass jetztfür die Batterieerwärmung  ca. 10 Wh Verbrauch anliegen, ohne dass das Fahrzeug sich bewegt. Die gestrichelte Linie auf dem Tacho zeigt zudem an, dass die Rekuperation, also das Laden der Batterie auch begrenzt ist, weil natürlich die kalte Batterie auch hier geschont werden muss.

Das mitgelieferte Ladekabel lädt nicht mehr

Am Wochenende war ich an einer Lokation, an der nur das fahrzeugseitig mitgelieferte Ladekabel mit Schukostecker genutzt werden konnte.

Beim kurzen Check über die App, wie der Ladezustand ist, stelle ich fest, dass das Fahrzeug wegen eines Defektes nicht lädt. Ich natürlich sofort zum Auto und sehe dort die folgende Meldungen jeweils im Wechsel.

Zum Glück hatte ich mich nicht voll darauf verlassen und dann stand ja noch mein Besuch der RWE Säule in Timmendorfer Strand an – Also keine Panik.

Aber trotzdem – Hand aufs Herz – gerade das Laden über die Schukosteckdose ist doch das Backup, weil es überall geht. Da sollte die Qualität/Verfügbarkeit besonders hoch sein.

Ich also gleich heute Morgen den Servicemitarbeiter bei Tesla in Hamburg angerufen, die Nummer habe ich glücklicherweise inzwischen im I-Phone gespeichert. Und er verspricht mir sofort ein Ersatzkabel rauszusenden und fragt auch vorsichtshalber nach, ob ich notfalls andere Lademöglichkeiten habe. Hier bekomme ich heute das erste Mal das gute Gefühl, im Zweifel würde man etwas regeln.

Na ja warten wir mal ab, ob das neue Kabel das Problem löst. Und zum Glück habe ich zuhause die Ladebox und dann immer noch mein Typ2 zu Typ2 Ladekabel. Und Vattenfall hat ja am Freitag dann auch endlich geliefert.