Archiv der Kategorie: Allgemein

Muß das Tesla Model S jeden Tag geladen werden?

Die Aussage, dass das Model S jeden Tag steht wohl im Benutzerhandbuch und irritiert die Kunden. Gerade die „Laternenparker“ haben ja gar nicht die Gelegenheit dazu.

Da sollte das Tesla Marketing  doch mal nachschärfen.

Und ehrlich: Das ist auch Blödsinn, solange noch genügend Ladung im Akku ist und der zeitraum bis zum nöchsten Laden absehbar ost.

Ich lade das Fahrzeug zwar zu Hause aus Bequemlichkeit täglich (eine gute Angewohnheit). Somit weiß ich immer, dass der Wagen geladen ist, wenn ich losfahre.

Aber aus meiner Sicht gibt es keinen anderen Grund täglich zu laden. Wenn ich auf Reisen bin, steht der Wagen auch ohne zu Laden tagelang am Flughafen. Er sollte aber immer einer der Standzeiit angemessene Ladung haben, weil über die Zeit die Batterie entlädt. Wieviel genau das ist, muß jeder Tesla Fahrer selbst ermitteln, weil jede Batterie sich individuell verhält.

 

Eigentlich bin ich ganz froh, dass ich den Autopiloten noch nicht testen kann

Einer Mitteilung bei Golem zufolge lässt Tesla Motors  einzelne Besitzer des Model S eine Software testen, die das Auto steuert. Unterwegs die Zeitung lesen können sie aber wohl nicht.Ich würde es auch nicht empfehlen. Gerade vor zwei Tagen hatte ich wieder einmal einen schwarzen Bildschirm  und das völlig ohne Grund während der Fahrt. Hing aber wohl mit dem Navi zusammen und mit dem stehe ich im Moment ja sowieso auf Kriegsfuss, denn das Problem, dass bei schwierigen Navigationsaufgabe der Tacho Aussetzer hat, besteht bei mir nach wie vor.

Und solange Tesla nicht mal das in den Griff bekommt, würde ich auf den Autopilot nicht setzen. Da wird dem Fahrzeug ja noch mehr Rechenleistung abverlangt und man stelle sich vor, dass Abstandwarnmodul hätte plötzlich solche Aussetzer wie mein Tacho….

 

Nicht nur dass sie seine Autos kaufen, Tesla-Motors-Chef Elon Musk spannt seine Kunden auch noch für alles Mögliche ein. Kürzlich hat er Fahrer des Model S dazu ermutigt, andere Käufer zu werben. Jetzt will er sie zu Software-Testern machen.

Testobjekt ist die Software Autopilot: Das Assistenzsystem soll dem Fahrer unterwegs einen Teil seiner Aufgaben abnehmen. Die Version 7.0 soll etwa darauf achten, dass das Auto in der Spur bleibt oder den richtigen Abstand zu den Auto davor und dahinter einhält. Außerdem soll die Software bremsen und beschleunigen.

Ausgewählte Fahrer bekommen den Autopiloten

Die neue Version der Software wird dieser Tage an ausgewählte Fahrer verteilt. Die Idee ist, dass diese das System unter realen Bedingungen testen und Anforderungen aussetzen, auf die professionelle Tester nicht kommen würden. Vor allem will Tesla wissen, wie die Fahrer auf das System reagieren.

Autopilot sei sehr gut darin zu lenken, zu beschleunigen oder zu bremsen, wenn das Auto hinter einem anderen Auto herfahre. Der Fahrer könne in einer solche Situation großes Vertrauen in das Auto haben. Aber auch im Spurhalten sei das System sehr gut, sagte Elon Musk kürzlich in der Bilanz-Telefonkonferenz zum zweiten Quartal dieses Jahres.

Der Fahrer kann das Auto nicht allein lassen

Das System werde dem Fahrer das Fahren nicht komplett abnehmen. Er könne sich also nicht mit etwas anderem beschäftigen. „Wir wollen nicht die Erwartung wecken, dass man nicht darauf achten muss, was das Auto macht.“ Der Tesla-Autopilot sei eher so wie der Autopilot in einem Flugzeug: Wenn der aktiviert sei, müsse der Pilot immer noch alles im Auge behalten und könne nicht das Cockpit verlassen oder schlafen.

Es handele sich aber noch nicht um eine endgültige Version, schränkte Musk ein. Die Tesla-Entwickler arbeiteten aber weiter an der Software, deshalb werde diese mit der Zeit immer besser.

Mein Model X rückt näher, oder: Wie Tesla Model S Käufer bis zu 5.000 € bei Kauf eines Model S sparen können

Ich bin hier mal ganz ehrlich.

Ich hätte gerne ein Model X,

ModelX

will aber mein Model S nicht aufgeben – zumal mein Model S inzwischen eine Rarität ist (wegen der Farbe) – und meine Frau schon wegen der Farbe nie zulassen würde, dass ich mein Model S 85 P durch eine Model S 85 D ersetze. Also ist der Weg ganz einfach, das Model X muss zusätzlich her und das möglichst kostengünstig.

Und wie komme ich an mein Model X? Ganz einfach: Ich lasse es mir von Tesla schenken.
Und wie dass? Ganz einfach: Weil ich der erste Tesla Kunde bin, der bis 31.10.2015 im Verkaufsgebiet Europa 10 Neukunden für Tesla durch Empfehlungen gewinnt.

Und ich weiß, dafür muss ich eigentlich nichts weiter tun, als potentielle Tesla Kunden auf meinen Blog hinweisen, denn dieser ist ehrlich und offen. Einfach eine Sammlung von Erfahrungsberichten rund um 80.000 km Model S. Und ich halte in meinem Blog auch mit Kritik nicht hinter dem Berg.

Oft genug haben mir in der Vergangenheit Model S Käufer signalisiert, dass Sie durch meinen Blog den Kick für die finale Kaufentscheidung bekommen haben.

Was ist nun das Angebot.

Der Vermarktungsaktion von Tesla folgend, biete ich jedem Tesla Model S Käufer, der bis zum 31.10.2015 über meinen Link bestellt eine garantierte Reduktion von 1.000 € auf den Kaufpreis an, wenn dieser sein Model S über den von mir bereitsgestellten Link bestellt. Darüberhinaus biete ich 50 % meines Bonus von 1.000 € also 500 € an. Und sollte ich der Glückliche sein, der im Vermarktungsgebiet Europa der erste Kunde ist, der 10 Verträge bis zum 31.10.2015 vermittelt und von Tesla trotz dieser kreativen Vermarktungsaktion als Partner der in „Treu und Glauben“ agiert, akzeptiert werde und somit mein Model X tatsächlich geschenkt bekommen, werde ich den ersten 10 Käufern die mich bei dieser Aktion unterstützen, weitere 2.000 € in Bar oder ein Personal Offsite im Landhaus Curau im Wert von 3.500 € vergüten.

Das einizge was Sie tun müssen: Vor der Bestellung Ihres Model S von mir per Mail (mail (at) klausolafzehle.de) den richtigen Link für die Bestellung abfordern.

Nochmal: 1.000 € Rabatt garantiert Tesla für alle Käufer, weitere 500 € Rabatt garantiere ich. Und alle weiteren Rabatte sind erfolgsabhängig und weder von mir noch von Ihnen direkt beeinflußbar und sind nur dann auszahlbar bzw. werden nur dann geleistet, wenn ich tatsächlich von Teslka das Model X auf der Basis dieser Vermarktungsaktion geschenkt bekomme.

Und ich garantiere schon jetzt: Ich werde über meine Erfahrungen mit dem Model X in gleicher Qualität wie über die Erfahrungen mit dem Model S berichten.

Warum war es hier so still im Blog – oder Tesla hat die hohen Laufleistungen noch nicht so richtig erwartet

Nachdem ich in den ersten 18 Monaten mit großer Regelmäßigkeit Blogbeiträge geschrieben habe, ist es in der letzten Zeit tatsächlich etwas ruhiger geworden.

Das liegt zum Einen daran, dass inzwischen für mich das Model S Business as Usual geworden ist. Ich komme überall ohne größeres Nachdenken mit Supercharger Services hin, ich habe inzwischen die 80.000er Marke weit überschritten und damit Tesla vor eine neue Herausforderung gestellt. Und der Wagen läuft und läuft und läuft. Selbst der Batterie“verschleiß“ hält sich absolut in Grenzen, bzw. ist nicht wirklich wahrnehmbar.

Zum anderen liegt es an unserem Umzug, doch dazu mehr weiter unten.

Beim Kauf meines Tesla Model S habe ich den Service für 4 Jahre zum Festpreis mitgekauft – dachte ich. Tatsächlich habe ich aber eine Serviceinspektion pro Jahr oder alle 20.000 km mitgekauft. Und die zweite Bedingung habe ich nun schon nach 1,5 Jahren überschritten.

Nun braucht ein Model S eigentlich keine Serviceinspektion alle 20.000 km, da das Fahrzeug nahezu wartungsfrei ist, somit habe ich eigentlich, motiviert durch den Tesla Service, einen Fehler gemacht, denn der hat mich immer rechtzeitig kontaktiert und auf das nächste Wartungsintervall hingewiesen.

Nun ist das Serviceteam in Hamburg am prüfen, wie es wohl das nächste Mal gehandhabt wird. Kulanz oder ein neues Servicepack, das ist hier die Frage. Zumindest im Norden bin ich derzeit wohl der km Spitzenreiter und somit Vorreiter.

Und es gibt neben dem obligatorischen Reifenwechsel Sommer/Winter (ich fahre übrigens immer noch den ersten Set Reifen) einen guten Grund ca. alle 20.000 km in das Service Center zu kommen: Die Driving Unit. Nur hier handelt es sich nicht um einen Service- sondern um einen Garantiefall, denn Tesla hat nicht nur für die Batterie sondern auch für die Driving Unit eine 8 Jahres Garantie bei unbegrenzter km-Leistung ausgelobt. Und das ist auch gut so: Es ist regelmäßig mit zunehmender Laufleistung eine Geräuschzunahme des ansonsten leisen Elektromotors zu beobachten – das ist natürlich imageschädigend für Tesla – denn diese Geräusche sind nicht nur im Fahrzeug sondern auch von Passanten hörbar und das teilweise in einem sehr unangenehmen Frequenzbereich. Also wird die Driving Unit in regelmäßigen Abständen ausgetauscht – so wie auch bei meinem letzen Wartungsevent.

Was Tesla immer nocht nicht in den Griff bekommen hat, ist allerdings das Prozessorproblem, mit der ruckelnden Tachonanzeige während der Navigationsberechnung. Auch das letzte Softwareupdate hat hier noch keine Verbesserung gebracht. Und es ist kein Problem meines Model S sondern trat genauso bei dem Leihwagen auf, ein neues Model S 85D, was ich während des letzen Wartungsevents fahren durfte – ansonsten eine echt „geile“ Karre mit einer heißen Beschleunigung – wäre mein Modell der Wahl bei einer Neubeschaffung.

Ach ja, noch etwas: Es gibt noch einen Grund warum ich mich in den letzten Wochen auf dem Blog etwas rar gemacht habe. Ich bin mit Sack und Pack in der letzten Woche umgezogen in unser neues Domizil das Landhaus Curau. Die Lokation an der ich in Zukunft aus personal Offsites anbiete und meine Coachings, Mediationen und Teamentwicklungen durchführen werde.

Und dort sieht es derzeit noch sehr nach Baustelle aus,
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somit wird es auch in den nächsten Wochen eher ruhig sein, es sei denn die aktuelle Vermarktungskampagne von Tesla mit unerwarteten Rabattmöglichkeiten für Model S Käufer schlägt für mich in der Hoffung auf mein Model X erfolgreich ein, dann würde ich natürlich berichten.

Da hat Tesla eine Aufgabe noch nicht gelöst ….. und kümmert sich drum

Super Aktion von Tesla!

Sie haben meinen Beitrag im Tesla Fahrer und Freunde Forum gelesen und gleich am nächsten Tag seitens der Technik Hotline angerufen und sich nach weiteren Details erkundigt, um den Fehler einzugrenzen.

Auf der Rückfahrt von Berlin nach Hamburg habe ich dann Live den Fehler reproduziert, während eine Mitarbeiterin von der Technik Hotline mitschrieb, was dann zu sehen/merken war.

Am nächsten Tag rief mein zuständiger Servicemitarbeiter an und bestätigte mir noch einmal, dass man dabei sei, den Fehler einzugrenzen.

Im übrigen ist der Black Screen nicht wieder aufgetreten. Ich habe mir jetzt angewöhnt nach jedem Software Update ein Reset zu machen.

Trotz allem gibt es immer wieder neue Überraschungen. Gerade in dem Moment wo die Tesla Mitarbeiterin aus der Technik Hotline mit mir den Fehler nachstellte, hat sich das Navigationssystem erneut verhaspelt. Für eine Strecke von 252 km berechnete der Tripplaner eine Fahrtzeit von 10h 35min. Diesen Fehler konnte ich dann sozusagen Live weitergeben.

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Habe ich jetzt die Sonnenbatterie zu früh bestellt?

Tesla hat am 30.4. ja die Lösung Powerwall angekündigt, ein Batteriespeicher für zu Hause, der möglicherweise sehr strategisch für Tesla ist, wie ich in meinen Überlegungen zur Tesla Strategie erst kürzlich ausführte.

Ich habe vor  ca. 6 Wochen eine 13,5 kWh Sonnenbatterie bestellt, die Kürze zusammen mit meiner PV Anlage, die Abhängigkeit  vom Stromnetz wesentlich verringern wird. Das System Sonnenbatterie ist wesentlich teurer als die Tesla Powerwall, verspricht aber auf den ersten Blich eine wesentlich längere Laufzeit höhere Anzahl von Ladezyklen. Ich werde mir sehr genau noch einmal die TCO (total cost of ownership) anschauen.

 

Da hat Tesla eine Aufgabe noch nicht gelöst

Nachfolgendes Quicktime Video zeigt die Geschwindigkeitsanzeige bei sich stetg ändernder Geschwindigkeit, während das Navi rechnet.

hier klicken um das Video anzuzeigen (Quicktime erforderlich)

Den Fehler habe ich Tesla gemeldet, mit dem letzten Softwareupdate, sollte das Problem behoben sein, es hat sich nur ein marginale Verbesserung ergeben. Sollte ich doch Recht haben mit meinen Befürchtungen der Analogie zur Microsoft/Intel Allianz?

Zwischen Hamburg Marathon und Madrid Marathon – Gedanken zur Tesla Strategie – oder warum ich nicht an Tesla´s Zukunft als Automobilhersteller glaube

Heute morgen bin ich in Timmendorfer Strand früh gestartet, um nach Madrid zu fliegen und dort an der Jahreskonferenz der

Beginn des Werbeblocks 🙂

wil groupWIL Group teilzunehmen, dem führenden internationalen Provider von Interim-Management Solutions. Neben meinen vielen anderen Aktivitäten bin ich ja auch Gesellschafter und Vorsitzender der Geschäftsführung der Management Angels. Die Management Angels GmbH ist Mitgründer und Partner der WIL Group und hatte bereits im letzten Sommer ein spannendes Event, in dem unsere Kunden und Interim Manager Tesla Model S Probefahrten machen konnten.

Ende des Werbeblocks 🙂

Heute morgen hätte ich in Hamburg fast meinen Flieger verpasst, weil durch den hamburg marathon

Hamburg Marathon fast alle Zufahrtsstrecken zum Flughafen gesperrt waren. Und kaum in Madrid angekommen, kann ich mein Hotel nicht erreichen, weil die Zufahrt wegen des

madrid marathonMadrid Marathons gesperrt ist.

madridNun sitze ich einem netten kleinen Kaffee bei Tapas und Vino Blanco und veröffentlich gleich den Beitrag, den ich auf dem Hinflug verfasst habe.

Gedanken zur Tesla Strategie – oder warum ich nicht an Tesla´s Zukunft als Automobilhersteller glaube

Schon seit einigen Monaten denke ich regelmäßig darüber nach, ob Tesla möglicherweise eine ganz andere Strategie verfolgt, als die offensichtliche.

Wenn man heute Wirtschaftsfachleute und auch Tesla-Besitzer fragt, was wohl die Strategie von Tesla sei, kommt einhellig die folgende Aussage: Tesla will den Automobilmarkt revolutionieren und zu einem marktführenden Automobilunternehmen werden. Dieses wird unterstützt durch die bereits vor einigen Jahren veröffentlichte Vision von Elon Musk, dem Gründer von Tesla.

 

vision elon musk 2006

Danach befindet sich Tesla immer noch auf dem strategischen Pfad.

Was ist aber, wenn Tesla im Hintergrund eine viel weitreichendere Strategie hat.

Ich glaube Tesla will den Energiemarkt revolutionieren und zu einem führenden Energiekonzern werden. Warum glaube ich das:

1. Tesla investiert in die weltgrößte Batteriefabrikgigafactory2. Tesla hat alle Patente offengelegt, mit denen andere Automobilhersteller vergleichbare Elektrofahrzeuge wie das Model S bauen könnenpatente3. Tesla entwickelt Elektrofahrzeuge in verschiedenen Klassen, um der bestehenden Automobilindustrie zu zeigen, dass es möglich ist, alltagstaugliche und reichweitenstarke Elektro-Fahrzeuge zu bauen, die gleichzeitig wirtschaftlich sind und erzeugt damit einen Entwicklungsdruck in der Automobilindustrie

4. Tesla investiert massiv in ein Netz von E-Tankstellen, die ausschließlich kompatibel mit den eigenen Batterien und dem dazugehörigen Energiemanagement sindsupercharger network5. Tesla wird in wenigen Tagen voraussichtlich ein revolutionäres Speicherprodukt für den Heim- und wahrscheinlich auch für den professionellen Bedarf ankündigen

30april

Stellen wir uns doch einmal folgendes Szenario vor:

  • Ein oder zwei führende Automobilhersteller entwickeln derzeit im Geheimen eine neue Generation von Elektrofahrzeugen, die auf Teslas Technologien und vor allem den Batterien und dem Energiemanagement von Tesla aufsetzen
  • Diese Automobilhersteller liefern in Kürze Fahrzeuge aus, die an dem wachsenden Supercharger-Netz von Tesla, ebenso wie die Fahrzeuge von Tesla kostenlos laden dürfen. Genau unter diesem Aspekt ist der Alleingang von Tesla, ohne Subventionen ein eigenes Ladenetz aufzubauen, nachvollziehbar.
  • Finanziert wird das kostenlose Laden über den Kaufpreis, den Strom wird Tesla selbst günstig einkaufen oder erzeugen und an die Hersteller verkaufen
  • Durch diese Revolution geraten andere Automobilkonzerne unter starken Handlungsdruck und werden schnell versuchen, Modelle auf der Basis der Tesla Batterietechnologie zu entwickeln und werden so zu zusätzlichen Nachfragern für diese Technologie
  • Zu jedem Supercharger wird ein entsprechendes System zur Energieerzeugung auf Basis erneuerbarer Energien vom einem alternativen Energieerzeuger/-betreiber in Kooperation mit Tesla gebaut, in der Regel Windräder oder Photovoltaik Systeme, so dass der vom jeweiligen Supercharger benötigte Energiebedarf selbst erzeugt werden kann.
  • Die Speichertechnologie von Tesla wird auch dazu genutzt, bei fehlendem Wind bzw. fehlender Sonne oder nachts die zuvor zuviel erzeugte Energie bereitzustellen. Hierfür werden entsprechende Großspeichersystem auf Basis der Tesla Batterietechnologie entwickelt. Vorteil dieser Systeme ist, dass der erzeugte Strom direkt verbraucht wird und nicht zu Niedrigpreisen ins öffentliche Netz eingespeist werden muss
  • Führende Hersteller von Photovoltaik-Systemen für den Heimbedarf setzen auf die Tesla Technologie und erlauben es, Strom, der über PV Systeme auf dem eigenen Dach gewonnen wurde, in so großem Maße zwischenzuspeichern, dass das Laden der eigenen Elektrofahrzeuge mit eigenerzeugtem Strom konkurrenzlos günstig wird
  • Das Energiemanagement-System der Tesla Batterien erlaubt es, auch die eigene Fahrzeugbatterie für den heimischen Stromverbrauch anzuzapfen, wobei in diesem Fall der Strom, der ggf. vorher am Supercharger kostenlos aufgeladen wurde, für die Nutzung außerhalb des Fahrzeuges kostenpflichtig – aber wesentlich günstiger als der über das öffentliche Netz bereitgestellte Strom ist.
  • Tesla wird seine Automobilsparte an ein anderes Unternehmen (ob Automobilhersteller, Elektronik oder Softwarekonzern lasse ich hier offen) verkaufen und somit als neutraler Zulieferer für alle Automobilhersteller attraktiv. Den Gewinn aus dem Verkauf der Automobilsparte wird Tesla reinvestieren in den Aufbau weiterer Batteriefabriken inkl. der notwendigen Recyclingfabriken.

Warum veröffentliche ich diese Gedanken in meinem Blog? Ich möchte ein von mir gewünschtes Zukunftsszenario vorstellen und freue mich auf eine angeregte Diskussion.

Wenn Tesla uns Owner nicht hätte ….

… würde es mit dem Absatz der Fahrzeuge schleppender vorangehen.

Am Dienstag erst hat Philipp Schröder bei seiner kurzen Rede anläßlich des Starts der Supercharger Rallye Hamburg-München auf die Wichtigkeit der Tesla Owner hingewiesen. Sie haben entscheidenden Einfluß auf zukünftige Käufer.

Und gerade heute hatte ich zwei dazu passende Erlebnisse.

Ich war im ServiceCenter um meine Sommerreifen montieren zu lassen und wurde von einem potentiellen Kunden angesprochen, der wahrscheinlich morgen seine Bestellung aufgibt. Ich hatte das Gefühl, er hat mehr Zeit mit mir verbracht als mit den Tesla Spezilaisten.

Und eben erreicht mich eine Mail eines Tesla Fans, die ich gerne auszugweise zitiere:

“ mit grossem Interesse verfolge ich das Unternehmen Tesla und deren Fahrzeuge….Dabei bin ich auf Ihr hochinteressantes und unterhaltsames Tesla-Blog gestossen. Weil ich wirklich neugierig bin, welche Erfahrungen Sie gemacht haben, habe ich ganz am Anfang begonnen und bin nun schon bis zum Juni 2014 vorgedrungen. 😉 Vielen Dank für die Mühe, die Sie sich machen und dass Sie dabei bei aller Begeisterung die Objektivität nicht aus den Augen verlieren und auch weniger schöne Aspekte ansprechen. Freue mich schon auf die neueren Einträge und bin gespannt, was sich in den letzten Monaten so alles getan hat….

Ich bin bekennender Mercedes-Fan und -Fahrer (derzeit 2005er CLS und 2009er SLK), doch bei Tesla könnte ich schwach werden. Bedauerlicherweise schaffen es unsere sog. Premiummarken ja leider nicht, ein adäquates Pendant zu den Tesla Fahrzeugen auf die Beine zu stellen sondern bewegen sich auf diversen Irrwegen. Das Tesla Model S wäre eine schöne Alternative zum CLS aber leider ist mir der Preis doch etwas zu happig für ein rein privat genutztes Fahrzeug.

Sehr gespannt bin ich allerdings auf das Model 3…“

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