In diesen Tagen ging in Berlin die erste Ladesäule nach dem Berliner Modell in Betrieb, wie einer Pressemitteilung des Berliner Senats zu entnehmen ist. Damit geht ein Traum für mich in Erfüllung, zwar zuerst nur in Berlin, aber ich hoffe das wird Beispielcharakter für den Rest der Republik haben
Vor über einem Jahr habe ich in einem Beitrag auf die Probleme der Kleinstaaterei der Ladesäulenbetreiber hingewiesen. Nun kommt so langsam Bewegung in die Sache.
Ab Juli 2016 müssen alle Ladesäulen im öffentlichen Raum Berlin’s diesen Standard einhalten.
Der Webseite http://www.be-emobil.de/ kann man dazu folgendes entnehmen:
„Berlin hebt die Elektromobilität auf die nächste Stufe. Bis Mitte 2016 werden 400 Wechselstrom-Lademöglichkeiten im öffentlichen Raum errichtet. Mit „be emobil“ bringt die Stadt einheitliche und einfach zugängliche Ladesäulen auf die Straße.
Ob Wechselstrom-Laden mit 3,5 bis 22 kW oder Gleichstrom-Laden mit bis zu 50 kW, die aktuellen Standards werden bedient. So wird sichergestellt, dass auch zukünftig alle E-Fahrzeuge geladen werden können.
Mehrere Partner sorgen dafür, „be emobil“ zum Erfolg zu führen. Die Allego GmbH errichtet und betreibt die Ladesäulen. Die The New Motion Deutschland GmbH ist verantwortlich für die Abrechnung und bietet als der erste Mobilitätsanbieter eine Ladekarte an. Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt hat ein Ladeinfrastrukturbüro als Schnittstelle zu den zuständigen Bezirksbehörden für die Koordination und Abwicklung des Ausbaus eingerichtet….
…E-Auto-Besitzer benötigen für die Abrechnung eine Ladekarte. Diese erhalten sie bei einem Mobilitätsanbieter. In der Startphase ist das die The New Motion Deutschland GmbH. In Kürze werden weitere Anbieter folgen.
Die Preise legt der Mobilitätsanbieter fest. Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt hat dafür vorab einen klaren Rahmen vorgegeben. Wie viel das Laden eines Fahrzeugs kostet, wird auf der Grundlage der Anschlusszeit an die Ladesäule ermittelt.
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