Ein Tesla Model S ist durchaus als Taxi einsetzbar. Es bietet genügend Platz für 4 Erwachsene und entsprechendes Gepäck.
Solange das Taxi nur im Stadtverkehr unterwegs ist, wird sich die Fahrleistung auch im Bereich der Reichweite des Tesla Model S bewegen. Und Taxifahrer haben viele Wartezeiten, die sie bei Vorhandensein einer Ladestation gut nutzen könnten.
In einigen Städten wird zudem der Strom an den Ladestationen derzeit noch kostenlos abgegeben.
„Somit ist der Hauptkostenfaktor eines Taxibetriebs – die Energiekosten – ausgesprochen niedrig.“
Wie wäre es denn, wenn z.B. für Taxis Ladestationen bereitgestellt würden, die steuerlich subventioniert werden.
Und dann kaufe ich als Taxifahrer einen Tesla Model S Performance mit einer Batteriekapazität von 8 Jahren und unbegrenzter km Garantie und los geht das Business. Mit entsprechendem Marketing müsste eine Auslastung von 600 km/Tag und Fahrzeug bei Betrieb einer eigenen Ladestation, die ich mit einer eigenen Photovoltaik Station betreibe, drin sein. Die höheren Abschreibungskosten aufgrund des höheren Kaufpreises, müssten über die günstigeren Betriebskosten auch wieder reingeholt werden können.
Und wenn es dann noch Supercharger in der Nähe gibt, bei denen man kostenlos in 20 min. 80% auflädt….
Na ja, das sind halt so Ideen auf die man kommt. Ich bin ja scheinbar auch nicht der erste mit einer solchen Idee. In Amsterdam hat es bereits in 2012 einen entsprechenden Pilotbetrieb mit Flughafentaxis gegeben.
Auch in München wird es ab Mitte Januar wohl ein erstes Tesla Taxi geben. Laut Auto-Bild wird der Taxiunternehmer Peter Köhl wird Mitte Januar 2014 einen Tesla Model S in seinen Fuhrpark in München aufnehmen.
Foto: Auto-Bild