Nächste Bewährungsprobe: Ich werde morgen das erste Mal mit meinem neuen Tesla Model S in Kundenberührung kommen. Bin gespannt wie die Reaktion ist. Angesetzt ist ein zweitägiges Training im Themenbereich Kommunikation, Konfliktmanagement und Verhandlung , dass ich zusammen mit einer Kollegin aus München für eine Gruppe von Projektleitern aus dem technischen Bereich anbiete.
Ich gehe im Moment davon aus, dass das Auto kundenkompatibel ist. Da kann man sich in Deutschland nicht so sicher sein. Anders als in den USA ist ja hier häufig auch der Neidfaktor.
Mein vorheriges Fahrzeug habe ich einige Male ganz bewusst (und gar nicht selbstbewusst) um die Ecke geparkt. Und dass will ich mit diesem Auto nicht mehr müssen.
Liest man Beiträge in einschlägigen Foren heißt es dort zum Beispiel:
„Porsche ist immer ein Reizthema… und als Selbstständiger wäre ich da noch vorsichtiger. Bestes Beispiel aus dem Bekanntenkreis – Programmierer einer Softwarefirma fährt im 911er vor… Zitat des Auftraggebers: „Da müssen wir wohl mal schauen ob wir da nicht zuviel bezahlen – wenn denen ihre Mitarbeiter schon Porsche fahren können.“
Nun ist ja der Tesla durchaus als Auto in der gleichen Preisklasse angesiedelt. Aber die Marke und Story ist schon eine andere. Mal sehen was passiert.