Nachdem ich in den ersten 18 Monaten mit großer Regelmäßigkeit Blogbeiträge geschrieben habe, ist es in der letzten Zeit tatsächlich etwas ruhiger geworden.
Das liegt zum Einen daran, dass inzwischen für mich das Model S Business as Usual geworden ist. Ich komme überall ohne größeres Nachdenken mit Supercharger Services hin, ich habe inzwischen die 80.000er Marke weit überschritten und damit Tesla vor eine neue Herausforderung gestellt. Und der Wagen läuft und läuft und läuft. Selbst der Batterie“verschleiß“ hält sich absolut in Grenzen, bzw. ist nicht wirklich wahrnehmbar.
Zum anderen liegt es an unserem Umzug, doch dazu mehr weiter unten.
Beim Kauf meines Tesla Model S habe ich den Service für 4 Jahre zum Festpreis mitgekauft – dachte ich. Tatsächlich habe ich aber eine Serviceinspektion pro Jahr oder alle 20.000 km mitgekauft. Und die zweite Bedingung habe ich nun schon nach 1,5 Jahren überschritten.
Nun braucht ein Model S eigentlich keine Serviceinspektion alle 20.000 km, da das Fahrzeug nahezu wartungsfrei ist, somit habe ich eigentlich, motiviert durch den Tesla Service, einen Fehler gemacht, denn der hat mich immer rechtzeitig kontaktiert und auf das nächste Wartungsintervall hingewiesen.
Nun ist das Serviceteam in Hamburg am prüfen, wie es wohl das nächste Mal gehandhabt wird. Kulanz oder ein neues Servicepack, das ist hier die Frage. Zumindest im Norden bin ich derzeit wohl der km Spitzenreiter und somit Vorreiter.
Und es gibt neben dem obligatorischen Reifenwechsel Sommer/Winter (ich fahre übrigens immer noch den ersten Set Reifen) einen guten Grund ca. alle 20.000 km in das Service Center zu kommen: Die Driving Unit. Nur hier handelt es sich nicht um einen Service- sondern um einen Garantiefall, denn Tesla hat nicht nur für die Batterie sondern auch für die Driving Unit eine 8 Jahres Garantie bei unbegrenzter km-Leistung ausgelobt. Und das ist auch gut so: Es ist regelmäßig mit zunehmender Laufleistung eine Geräuschzunahme des ansonsten leisen Elektromotors zu beobachten – das ist natürlich imageschädigend für Tesla – denn diese Geräusche sind nicht nur im Fahrzeug sondern auch von Passanten hörbar und das teilweise in einem sehr unangenehmen Frequenzbereich. Also wird die Driving Unit in regelmäßigen Abständen ausgetauscht – so wie auch bei meinem letzen Wartungsevent.
Was Tesla immer nocht nicht in den Griff bekommen hat, ist allerdings das Prozessorproblem, mit der ruckelnden Tachonanzeige während der Navigationsberechnung. Auch das letzte Softwareupdate hat hier noch keine Verbesserung gebracht. Und es ist kein Problem meines Model S sondern trat genauso bei dem Leihwagen auf, ein neues Model S 85D, was ich während des letzen Wartungsevents fahren durfte – ansonsten eine echt „geile“ Karre mit einer heißen Beschleunigung – wäre mein Modell der Wahl bei einer Neubeschaffung.
Ach ja, noch etwas: Es gibt noch einen Grund warum ich mich in den letzten Wochen auf dem Blog etwas rar gemacht habe. Ich bin mit Sack und Pack in der letzten Woche umgezogen in unser neues Domizil das Landhaus Curau. Die Lokation an der ich in Zukunft aus personal Offsites anbiete und meine Coachings, Mediationen und Teamentwicklungen durchführen werde.
Und dort sieht es derzeit noch sehr nach Baustelle aus,
somit wird es auch in den nächsten Wochen eher ruhig sein, es sei denn die aktuelle Vermarktungskampagne von Tesla mit unerwarteten Rabattmöglichkeiten für Model S Käufer schlägt für mich in der Hoffung auf mein Model X erfolgreich ein, dann würde ich natürlich berichten.
Holen sie sich auch das Batterie Update auf 90 kwh. für ihr ModelS?
Das brauche ich nicht, mein 85 kwh Batteriemodul reicht vollständig