Nun habe ich also mein Ladekabel und möchte endlich an einer öffentlichen Ladesäule laden. Zum Glück gibt es ja RWE und meinen Vertrag. Und siehe da, auf der Strecke von Norderstedt bis zu meinem Büro gibt es gleich zwei Ladesäulen, die ich ohne großen Umweg ansteuern kann.
Die erste in der Flughafenstraße steht vor einem größeren Bürogebäude in dem viele Unternehmen ihre Büros haben und leider sind beide Parkplätze mit Zugang zur Ladesäule zugeparkt – und da kein Kabel von einem der Autos in die Ladesäule führt, scheint es sich nicht um Kunden von RWE zu handeln sondern Besucher des Bürogebäudes, die diese beiden exklusiven Parkplätze direkt vor dem Eingang gerne nutzen.
Hier ein Auszug aus einer RWE Broschüre, der möglicherweise den Hintergrund für diese Ladesäule bildet.
Soll ich da jetzt von Firma zu Firma laufen und fragen, wer die Säule zugeparkt hat und bitten den Parkplatz zu räumen. Nein dazu habe ich erstens keine Lust und zweitens keine Zeit, ich will ja nur testen und genug Kapazität hat die Batterie auch noch.
Also ab zur nächsten Ladestation, diese steht direkt auf dem Parkplatz von ALD im Nedderfeld. Auch dort das gleiche Ergebnis, nein sogar noch extremer, das steht schon ein Fahrzeug in der zweiten Reihe davor. Also das ist nicht der Sinn von Ladesäulen, und deshalb hat ALD diese sicherlich nicht installiert.
Lobenswert sind einige Supermärkte, z.B. Famila in Timmendorfer Strand. Die folgen dem Ratschlag von RWE.
Das ist pure Absicht.
Verbrennerfahrer HASSEN diese „Elektrokrüppel“ die Kostbaren Parkplatz rauben.
Außerdem gibt es eh fast keine Elektroautos, also stellt man sich mit RECHT davor.
Soll der e-Auto fahrer doch schauen wo er bleibt.
Manch einer hat es sich sogar zur Mission gemacht die säulen zu sabotieren im KAMPF gegen das elektroauto auf das der DIESEL ewig siege